Benannt nach Emil Fuchs,

geb. 13.05.1874 in Beerfelden/Hessen,
gest. 13.02.1971 in Berlin.



Der evangelische Theologe war nach dem Ersten Weltkrieg einer der führenden religiösen Sozialisten. 1933 verlor er seine Professur. Nach seinem Bruch mit der SPD übersiedelte Fuchs 1949 nach Leipzig. An der hiesigen Universität lehrte er Systematische Theologie und Religionsphilosophie. Fuchs war Begründer und bis 1958 Leiter des Religions-soziologischen Instituts, das sich im Haus Nr. 1 in der nach ihm benannten Straße befand.

Die Emil-Fuchs-Straße befindet sich im Stadtteil Zentrum-Nordwest.
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