Benannt nach Werner Karl Heisenberg,

geb. 05.12.1901 in Würzburg,
gest. 01.02.1976 in München.

Studium der Physik in München mit anschließender Promotion über Stabilität und Turbulenzen von Flüssigkeitsströmen. 1924 Assistent von Max Born in Göttingen. Arbeitete mit Niels Bohr in Kopenhagen. In den folgenden Jahren begründete er mit Max Born und Pascual Jordan die theoretische Quantenmechanik. Mit 26 Jahren wurde Heisenberg 1927 als Professor für theoretische Physik an die Universität Leipzig berufen und leitete 1927-1941 das Theoretisch - Physikalische Institut. 1932 erhielt er den Nobelpreis für Physik. Von 1942-1945 war er Leiter des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Physik in Berlin-Dahlem und lehrte an der Berliner Universität, wo er führend am Uranprojekt des Heereswaffenamtes beteiligt war. Von 1945-1946 war Heisenberg mit anderen führenden Forschern des Uranprojektes in Farm Hall in England interniert. Im Nachkriegsdeutschland wurde er Direktor des Max-Planck-Institutes für Physik in Göttingen, von 1958-1970 war er Direktor des Max-Planck-Institutes für Physik (heute auch Werner-Heisenberg-Institut genannt) in München.

Die Heisenbergstraße befindet sich im Stadtteil Heiterblick.
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