Benannt nach Eberhard Perlick,

geb. 15.05.1914 in Breslau,
gest. 24.09.1971 in Leipzig.



1935 bis 1941 Studium in Königsberg, Breslau, Freiburg und Wien,
1949 Facharzt für Innere Medizin,
1949 bis 1954 an der Medizinischen Klinik der Martin-Luther-Universität (MLU) tätig,
1952 Übernahme der Dozentur "Innere Medizin" an der MLU,
1954 bis 1959 Professur an der Medizinischen Akademie Magdeburg,
ab Dezember 1959 1.Oberarzt an der Medizinischen Klinik der Karl-Marx-Universität Leipzig, Leiter des Gerinnungs- und Hämatologischen Labors, Leiter der Abteilung für Klinische Hämatologie und Gerinnungsforschung,
September 1969 Berufung zum ordentlichen Professor für Innere Medizin (Hämatologie),
Wegbereiter der hämatologischen Immulogie an der Universität Leipzig,
Professor Dr. med. habil. Eberhard Perlick veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke, 1963 erhielt er den Rudolf-Virchow-Preis, er war Leiter des Forschungs-Teilprojektes "Immunbiologie - Klinische Transplantationsimmunologie" und Mitglied in nationalen und internationalen medizinischen Gesellschaften und Arbeitsgruppen.

Die Perlickstraße befindet sich im Stadtteil Thonberg.
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