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Benannt nach Georg Sacke,

geb. 02.01.1902 in Kischinjow (heute: Chisinau/Moldawien),
gest. 27.04.1945 im KZ Neuengamme .

Sacke studierte in Leipzig Nationalökonomie, Philosophie sowie Geschichte und Literatur Rußlands; 1928 bis 1933 war er am Institut für Osteuropäische Geschichte als Assistent und Privatdozent tätig. Sacke unterstützte Angehörige von inhaftierten Hitlergegnern; er wurde im April 1933 von der Universität Leipzig verwiesen. Nach Haft im KZ Sachsenburg 1934/35 wurde er im August 1944 in Hamburg erneut verhaftet und im März 1945 ins KZ Neuengamme verbracht. Bei der Evakuierung des Lagers kam Sacke ums Leben; er wurde in Lübeck bestattet.

Die Sackestraße befindet sich im Stadtteil Schönefeld-Ost.
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