Benannt nach Walter Simons ,

geb. 24.09.1861 in Elberfeld,
gest. 14.07.1937 in Babelsberg.

Jurist und parteiloser Politiker, der seit 1929 an der Universität als Professor für Völkerrecht lehrte. Simons war seit 1918 Chef der Reichskanzlei und war Generalkommissar der deutsche Friedensdelegation in Versailles. 1920 bis 1921 war er Reichsaußenminister und in dieser Funktion nach dem Tod Friedrich Eberts bis zur Wahl Hindenburgs vom März bis Mai 1925 stellvertretender Reichspräsident. 1920 bis 1929 war er Präsident des Reichsgerichts in Leipzig und 1925 bis 1936 Präsident des Evangelisch-sozialen Kongresses.

Der Simonsplatz befindet sich im Stadtteil Reudnitz-Thonberg.
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