Bereits 1276 konnte eine Kirche an diesem Ort nahgewiesen werden. Und zwar eine kleine romanische Kirche, eben eine Dorfkirche. Im 19. Jahrhundert wurde viel in alten Baustilen errichtet, der Historismus breitete sich aus. Also muss für eine neue Kirche am gleichen Platz die Neo-Gotik herhalten. Ein beeindruckender 74 Meter hoher Turm beherrscht die Szenerie an der Rossmarktstraße, wie auf den Bildern zu sehen ist. Malereien, Buntglasfenster und eine große Orgel
Wegen der verminderten baulichen Wartung zu DDR-Zeiten entstanden Schäden in allen Bereichen des Baues. Die Kirchgemeinde konnte den Abriss der als Baustofflager dienenden Kirche verhindern. Nach 1989 entstanden durch die Denkmal-Behörden bessere Bedingungen für die Zukunft des Gotteshauses, 8wozu auch die Erneuerung der Bleiglasfenster diente.