Systemzwang und Akteurswissen –
Zum Wandel gesellschaftlichen Wandels
Panel I: Evolution und Reflexivität
- Günter Dux (Freiburg): Die historische Dimensionierung der Autonomie der Gesellschaft im Konflikt mit der Autonomie des Subjekts
- Ulrich Bröckling (Freiburg): Von der Planung zur Prävention
- Sighard Neckel (Frankfurt/Main): Emotionale Reflexivität und Paradoxien der Emotionalisierung
- Gerda Bohmann (Wien): Säkularisierung – Resakralisierung – Postsäkularismus?
Panel II: Konflikt und Integration
- Thilo Fehmel (Leipzig): Konflikte 1. und 2. Ordnung
- Maurizio Bach (Passau): Europäische Integration und Konflikttheorie
- Uwe Schimank (Bremen): Funktionalismus als Akteurswissen
- Hans-Georg Soeffner (Essen): Strukturelle Zwänge und kleine Freiheiten. Die soziologische Beobachtung alltäglicher Emanzipation
Panel III: Krise und Kritik
- Jenny Preunkert (Leipzig): Pfadbruch? Die Eurokrise und ihre institutionellen sowie sozialen Folgen
- Harry Dahms (Knoxville): Die Vitalität der Kritischen Theorie
- Stephan Lessenich (Jena): Akteurszwang und Systemwissen. Das Elend der Wachstumsgesellschaft
- Georg Vobruba (Leipzig): Autonomiegewinne und Gesellschaftskritik. Von der Kritischen Theorie zur Soziologie der Kritik