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  Ute Tartz


Mary Wigman

 

 

Mary Wigman war eine der bedeutendsten Vertreterinnen des modernen Ausdruckstanzes und die erste deutsche Tänzerin und Choreographin von Weltgeltung. Mit nackten Füßen, allein auf der Bühne, begleitet nur von Gongs oder Trommelklängen oder ganz ohne Musik hat sie den Bühnentanz revolutioniert.
Von Mai 1942 bis Juli 1949 wirkte sie in Leipzig.


 
Mary Wigman1  

Karoline Sofie Marie Wiegmann wurde am 13. November 1886 als Tochter eines Kaufmanns in Hannover geboren. Ihre Familie nannte sie schon immer "Mary". Den Künstlernamen Mary Wigman verwendete sie erst ab1918.

Mit 14 Jahren verließ sie die höhere Töchterschule in Hannover ohne Berufsperspektive, wie damals für Mädchen meist üblich. Eine weiterführende Schule bis zum Abitur zu besuchen, wurde ihr verweigert, da ein "Blaustrumpf" dem Weiblichkeitsideal ihrer Eltern widersprach. Gegen ihren Wunsch wurde sie auf ein englisches Mädchenpensionat und später nach Lausanne (Schweiz) geschickt, um ihr Englisch und Französisch zu verbessern. Als sie sich voller Kummer in ihrem Zimmer einschloss, bemerkte sie, dass sie ihre Traurigkeit in Bewegung ausdrücken und darin Trost finden konnte. Rückblickend äußerte sie: " Wann und wie ich mir über meine tänzerischen Fähigkeiten klar geworden bin, vermöchte ich nicht zu sagen. Eines Tages wußte ich, daß ich tanzen mußte."
1904 kehrte sie nach Hannover zurück, ohne zu wissen, was aus ihr werden sollte. Sie träumte davon, als Forscherin oder Künstlerin überall in der Welt zu Hause zu sein. Entgegen ihrer "weiblichen Bestimmung", eine Familie zu gründen, löste sie zwei Verlobungen wieder und drohte eine "alte Jungfer" zu werden.
1910 verließ sie mit dem ausgezahlten Erbe ihres Vaters gegen den Willen ihrer Familie Hannover. Sie wollte eine Ausbildung zur Gymnastiklehrerin machen und nahm ab 1911 bei dem Schweizer Musikpädagogen Émile Jaques-Dalcroze an der "Schule für Rhythmische Gymnastik" in Hellerau bei Dresden Unterricht. Künstlerisch befriedigte sie das aber nicht, da an der Schule die Musik über die Bewegung dominierte. 1912 schloss sie zwar das Studium mit dem Diplom als Rhythmik-Lehrerin ab, arbeitete aber nie in dem Beruf, weil ihr die Unterwerfung der körperlichen Bewegung unter die Musik nicht zusagte.

Der Maler Emil Nolde machte sie auf den Tanzpädagogen und -theoretiker Rudolf von Laban aufmerksam, der in München, auf dem Monte Verità bei Ascona und in Zürich Ausdruckstanz ohne Musik lehrte. 1913 trat sie in Labans "Schule für Kunst" in der Schweiz ein, ihn bezeichnete sie später als ihren wichtigsten Lehrer. Als seine Schülerin und Assistentin entwickelte sie ihren eigenen Tanzstil.
Im Herbst 1913 übersiedelte sie nach München. Dort stand sie 1914 das erste Mal als Solotänzerin mit ihrer ersten eigenen Choreografie "Hexentanz" auf der Bühne.
Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 blieben Laban und sie in der Schweiz, wo sie als Assistentin Labans abwechselnd in Zürich und Ascona unterrichtete.

Im September 1919 startete sie in München zu einer Deutschlandtournee mit Gastspielen in München, Berlin, Nürnberg, Hannover, Bremen, Hamburg und Dresden. Das Publikum brachte ihrer Art zu tanzen zunächst wenig Verständnis entgegen. Der Durchbruch gelang erst in Hamburg und im November in Dresden.
1920 zog sie ganz nach Dresden, weil ihr die Schweiz kein Dauervisum genehmigte. In der Bautzner Straße 107 in Dresden richtete sie eine eigene Schule ein, die bald als Wigman-Schule bekannt wurde und sich zu einem Zentrum des modernen Ausdruckstanzes entwickelte. Sie wurde hauptsächlich von Frauen besucht. Berühmte Schülerinnen waren unter anderen Gret Palucca, Yvonne Georgi und Hanna Berger. Auch Emmy Köhler-Richter, von 1958 bis 1978 Chefchoreographin und Ballettdirektorin der Oper Leipzig, und Ursula Cain zählten zu ihren Schülern. Im Nachruf der Oper Leipzig für Ursula Cain ist zu lesen:
"Ursula Cain war in der Zeit zwischen 1951 und 1963 für die Leipziger Theaterfreunde die "Traum-Ballerina". ...
Sie kam aus der Tradition des Dresdner Ausdruckstanzes, war Schülerin von Mary Wigman ... In dem klassisch-akademisch geprägten Leipziger Opernballett stellte sie sich bedingungslos den neuen Anforderungen und ging bei Tatjana Gsovsky und Gertrud Steinweg noch einmal in die Lehre.
In ihrer Person verkörperte sich deutsche Tanzgeschichte, der Übergang vom Ausdruckstanz zum Klassischen Ballett, insbesondere auch Leipziger Tanzgeschichte, da für eine kurze Zeitspanne Mary Wigman und Tatjana Gsovsky, die beiden Größten ihrer Zeit, am Leipziger Opernhaus gemeinsam und einträchtig gearbeitet und eine lange weiter wirkende Tradition des dramatischen Balletts begründet hatten...." 2
Wigmans berühmtester Schüler war Harald Kreutzberg, der 1929 an der Oper Leipzig Choreograph war. Später war er Solotänzer an der Staatsoper Berlin und bei Yvonne Georgi in Hannover.
Wigmans Schüler entwickelten ihre eigenen Stile weiter. Zum Beispiel eröffnete Gret Palucca 1925 ihre eigene Schule in Dresden mit späteren Zweigstellen in Berlin und Stuttgart. Yvonne Georgi verband in Hannover als Ballettmeisterin und Professorin klassisches Ballett und Freien Tanz.

 
  Ernst Ludwig Kirchner: Totentanz der Mary Wigman

In der Dresdner Zeit hatte Mary Wigman Kontakte zur Kunstszene der Stadt, beispielsweise zu Ernst Ludwig Kirchner. Er schuf 1926 das Gemälde Totentanz der Mary Wigman.

Als Solistin und mit ihrer Kammertanzgruppe reiste Mary Wigman zu Auftritten mit ihren eigenen Choreographien in verschiedene deutsche und europäische Städte, aber die Einnahmen reichten kaum, um die Kosten der Wigman-Schule zu decken. Ihr zeitweiliger Geliebter, der Arzt Hanns Prinzhorn gründete 1922 zur Unterstützung der Schule die Mary-Wigman-Gesellschaft. Ernst Schlegel, mit dessen Frau Mary Wigmann befreundet war und bei dessen Familie am Bodensee sie sich 1924 von einem Unfall auf der Bühne erholte, gründete 1924 zur Unterstützung die "Gesellschaft von Freunden der Mary-Wigman-Tanzgruppe". Der Sohn der Freundin Herbert Binswanger war einige Jahre lang Wigmans Lebensgefährte. Ca. 1929 trennten sie sich, und sie begann eine Liebesbeziehung mit dem 13 Jahre jüngeren Siemens-Ingenieur Hanns Benkert.
Zu Beginn der 1930er Jahre hatte Mary Wigman allein in Dresden 360 Schüler, an den Filialen einschließlich der 1931 unter der Leitung von Hanya Holm in New York gegründeten Wigman-Schule wurden weitere 1.500 Schüler unterrichtet. Hanns Benkert half ihr nebenberuflich bei der Verwaltung dieser großen Organisation.
In der Zeit der Weimarer Republik kreierte sie unablässig neue Solotänze, darunter Tänze der Nacht, Der Spuk, Vision, Tanzrhythmen I und II, Tänze des Schweigens, Die abendlichen Tänze, Visionen, Helle Schwingungen, Schwingende Landschaft und Das Opfer. Die Gruppentänze trugen die Titel Die Feier I und II, Die sieben Tänze des Lebens, Szenen aus einem Tanzdrama, Raumgesänge und Der Weg.
1929 nahm sie der amerikanische Impresario Sol Hurok unter Vertrag. Er organisierte ihre erste USA-Reise von Dezember 1930 bis März 1931, auf der sie von Erfolg zu Erfolg eilte. Sie wurde enthusiastisch als Schöpferin des "New German Dance" gefeiert. Noch einmal von November 1931 bis April 1932 und von Dezember 1932 bis März 1933 reiste sie in die USA.

Als sie nach Dresden zurückkehrte, herrschten die Nationalsozialisten. Der nationalsozialistische Gymnastiklehrer Hans Huber wurde zum pädagogischen Leiter der Wigman-Schule bestimmt. Die Nazis ließen Wigman zwar bei der Eröffnung der olympischen Spiele 1936 in Berlin eine "Totenklage" choreographieren, die sie am 1. August mit achtzig Tänzerinnen zusammen aufführte. Später galt aber ihre Tanzkunst als "entartete Kunst". Nur ihre Beziehung zu Hanns Benkert, der inzwischen einer der führenden Rüstungsindustriellen war, schützte sie vor gravierenderen Repressalien. Das neue Gesetz "Gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen" vom 25. April 1933 wirkte sich sofort auf ihre Schule aus. Zunächst wurden ihr in einer Ausnahmeregelung 5% nicht arische Schülerinnen genehmigt, aber da sie eine Jüdin 1935 bei einem Vortanzabend auftreten ließ und sie als Lehrerin engagieren wollte, wurde ihr "Judenfreundlichkeit" vorgeworfen. Die Wigman-Schule wurde 1933 Mitglied im Kampfbund für deutsche Kultur. Wigman selbst übernahm 1933-1934 die Ortsgruppenleitung der "Fachschaft Gymnastik und Tanz" im Nationalsozialistischen Lehrerbund. Sie bemühte sich um die Anerkennung ihrer Arbeit durch die Nazis, um den Weiterbestand der Schule und ihrer choreographischen Arbeit zu sichern. Sie schrieb aber in ihr Tagebuch: "Ortsgruppensitzung - zum Kotzen!".
1941 beendete Hanns Benkert ohne Erklärung das Verhältnis. Nun wurde verstärkt politischer und psychologischer Druck auf sie ausgeübt. 1942 erteilten ihr die Nazis Auftrittsverbot als Tänzerin. Am 31. März 1942 verkaufte sie schließlich ihre Schule an die Stadt Dresden, wo sie als Tanzabteilung des Konservatoriums weitergeführt wurde. Im April trat sie zum letzten Mal als Solotänzerin mit "Abschied und Dank" auf. Im Mai 1942 zog sie dann nach Leipzig um und bezog eine Wohnung in der Mozartstraße 17.
Der Oberbürgermeister von Leipzig wollte ihr die Leitung der Abteilung Tanz der Hochschule für Musik anbieten, aber auf Einspruch von Goebbels hin erhielt sie nur einen Gastlehrervertrag.

Der Komponist Kurt Schwaen war 1943 für kurze Zeit ihr Korrepetitor, bis ihn die Einberufung erreichte. Mary Wigman blieb mit ihm und seiner Frau über die Kriegsjahre in brieflichem Kontakt. Aus diesen Briefen ist zu ersehen, wie schwierig das Arbeiten während des Krieges und danach im zerstörten Leipzig war. Am 1. 11. 1944 schreibt sie z.B. an Frau Schwaen:
"Ich wünschte, ich könnte Ihnen von mir etwas Gutes berichten! Aber es sieht auch hier grau aus, und der Alltag frisst und frisst mehr als man es im Grunde erträgt.
Gut nur, dass ich trotz Angriff und mancherlei Schäden noch die eigene Wohnung habe. Und gut war, dass ich bis zum Sommer mit vollem Einsatz am Auf- und Ausbau meiner Abteilung schaffen konnte. Und es war eine schöne Arbeit, die alle Störungen, alle, ja selbst die scheinbar unüberwindlichen Hindernisse überstand. Brand des Schulhauses im Dezember vorigen Jahres, die endgültige Zerstörung dann im Februar 44. Selbst das konnte durch notdürftige Arbeitsräume bezwungen werden. Und die Schülerzahl wuchs weiter. Ich hatte im Sommer ein ausgezeichnetes Menschenmaterial beisammen, unter denen eine ganze Anzahl wirklicher Begabungen war, hatte mit Einstudierungen begonnen, die mich auf eine "Gruppe" hoffen liessen. Aus! In alle Winde verstreut! Und selbst die kleine Gruppe, die jetzt noch hier ist, täglich 10 Stunden Fabrikarbeit leistet, und abends von mir unterrichtet wird, darf nicht nachts hier bleiben, sondern muß in ein Lager nach Döbeln, so dass ein regelmässiges Arbeiten nicht mehr möglich sein wird. Es tut doch sehr weh, diese Welt, die eigentliche für uns, so ganz verlassen zu müssen!"
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1943 verpflichtete der Generalintendant der Oper Leipzig, Hans Schüler, Mary Wigman zur Choreographie der Leipziger Erstaufführung von Orffs "Carmina Burana". Dazu schrieb sie an Kurt Schwaen:
"Im Sommer habe ich hier an der Oper die Carmina Burana von Orff inszeniert. Das hat sehr viel Spass gemacht. Wenn ich auch vor Anstrengung bis an den Rand meiner Möglichkeiten gelangt war. Das Ballett, doch ganz auf "klassisch" eingestellt, zum modernen Tanz zu kriegen! Aber es gelang und die Aufführungen wurden wunderschön.
Jetzt habe ich mich wieder abgequält um das Werk auf Glanz zu polieren. Schwer, weil einer der besten Tänzer nicht mehr da ist, der Ersatz ein kümmerlicher Anfänger ist, und auch bei den Tänzerinnen gab es eine Anzahl Neubesetzungen, die nicht so sind, wie ich sie mir wünschte. Am 6. Nov. soll das Werk zusammen mit einer neuen Arbeit von Orff, den Catulli Carmina wieder aufgeführt werden, im Rahmen der Uraufführungswochen der Leipziger Bühnen. (Die Catulli macht Tatjana Gsovsky! 4
)."

Nach Kriegsende begann sie im September 1945 in Leipzig in ihrer Wohnung erneut mit einer Tanzschule. An der Oper Leipzig inszenierte und choreographierte sie im Haus Dreilinden, das als Behelfsbühne der zerstörten Oper diente, 1947 mit ihren Schülern eine Aufsehen erregende Vorführung von "Orpheus und Eurydice" von Christoph Willibald Gluck.
Die Landesverwaltung Sachsen verlieh ihr den Professorentitel.

Kurt Schwaen bemühte sich schon 1945, Mary Wigman nach Berlin zu holen. Sie war auch grundsätzlich daran interessiert. Am 3. Juli 1945 schrieb sie an Kurt Schwaen: "Ich danke Ihnen auch für Ihre Aufforderung nach Berlin zu kommen.
Ich möchte auch nicht so ohne Weiteres Nein dazu sagen. Aber eine Entscheidung kann ich im Augenblick garnicht treffen, da ich doch sehr gebunden bin hier.
Einen kleinen Kreis Schüler konnte ich durch alle Fährnisse der Zeit hindurch jonglieren - über Rüstungs- und Studentenlager hinweg. Schwierig, aber es ist eben jedoch gegangen.
Die Monate amerikanischer Besatzung waren im Hinblick auf Kulturelles völlig negativ. Seit gestern sind Russen da, und die U.S.A. Truppen ziehen ab."

Und am 3. 1. 1946 schrieb sie: "Ich habe viel an Sie gedacht und Sie oft zu einem Plauderstündchen in meine kleine warme Stube hergewünscht. Denn diese " Stube" ist sozusagen der einzige Luxus, den ich mir leisten und Ihnen bieten könnte. Alle übrigen Räume sind nichts als eisige Pracht. Trotzdem werden sie gebraucht, für den Unterricht. Mir graut vor dem kommenden Montag, an dem die grauenhafte Friererei wieder losgehen wird. ....
Hier hat sich beruflich nichts geändert. Die Hochschule schweigt und hat ihre Pforten nach wie vor geschlossen. - Ich selber arbeite in aller Stille, unterrichte halt, und muss das tun, um existieren zu können.
Ich könnte es ja anders haben, wenn ich mich hätte einschalten lassen, in das was man Agit-Prop (der KPD) nennt. Aber, ich will keine Abhängigkeit, die verpflichtet, will weder Kompromisse noch Niveausenkung, und so kämpfe ich lieber um den Pfennig, als dass ich mich zum Reklameschild hergebe."


 
Hinweistafel in Hannover 5  

Ihre Übersiedelung nach Berlin fand 1949 statt. In Berlin-Dahlem gründete sie im Juli 1949 mit Marianne Vogelsang eine neue Ausdruckstanzschule, das "Tanzstudio Mary Wigman", dem ein tanz- pädagogisches Seminar angeschlossen war.

Sie choreografierte in den folgenden Jahren Tanz- und Opernaufführungen in namhaften Häusern, so 1953 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen "Die Seherin", wo sie zusammen mit ihren Schülern letztmalig selbst auftrat. Am Nationaltheater Mannheim choreographierte und inszenierte sie 1954 "Saul" von Händel, 1955 Carl Orffs "Catulli Carmina" und 1958 "Alkestis" von Gluck. 1957 choreographierte und inszenierte sie an der Städtischen Oper Berlin "Le sacre du printemps" von Igor Strawinsky, mit dem sie einen ihrer größten Erfolge erzielte. 1961 folgte noch "Orpheus und Eurydike".

Sie war Mitglied der West-Berliner Akademie der Künste und erhielt für ihre künstlerische Lebensleistung bedeutende Auszeichnungen, 1954 den Schillerpreis der Stadt Mannheim und 1957 das "Große Bundesverdienstkreuz". 1967 schloss sie 80-jährig ihr Berliner Studio. Sie arbeitete danach an Vorträgen, Artikeln und Buchbeiträgen über die deutsche Tanzkunst. Im März 1973 führte eine missglückte Augenoperation zur fast völligen Erblindung. Im gleichen Jahr brach sie sich bei einem Sturz einen Arm und kam in Berlin in ein Krankenhaus. Dort starb sie am 18. September 1973. Sie wurde im Wiegmannschen Familiengrab in Essen beigesetzt. Gret Palucca sprach die Abschiedsworte. In Dresden erinnern eine Straße und eine Gedenktafel am Haus Bautzner Straße an Mary Wigman. In Köln gibt es die Mary-Wigman-Gesellschaft e.V. Auch in Mannheim wurde eine Straße nach Mary Wigman benannt. In Hannover befindet sich an ihrem früheren Wohnhaus in der Schmiedestraße 18 eine Hinweistafel.

(Mai 2012)

 

1 Bildquelle: STADTLEXIKON LEIPZIG von A bis Z, Herausgegeben von PRO LEIPZIG, Leipzig 2005
2 http://oper-leipzig.de/fileadmin/user_upload/Pressetexte/PM_21.10.11_Nachruf_Ursula_Cain-Kramer.pdf
3 http://www.kurtschwaen.de/schwaen/files/sonderheft_wigman.pdf
4 Tatjana Gsovsky war Choreographin und Tanzpädagogin
5 http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Wigman

 

 

 

 

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