Der Tröndlinring |
Der Tröndlinring beginnt westlich des Willy-Brandt-Platzes
und erhielt seinen Namen nach dem Bürgermeister Dr. jur. Carl Bruno Tröndlin (1835-1908).
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Die Neue Börse mit Handelskammer und Bibliothek, Tröndlinring 2Die neue Börse wurde 1885-1886 im
Auftrag der Leipziger Handelskammer im italienischen Renaissancestil nach Plänen von Hans Enger und Carl Weicherdt gebaut.
Bereits 1911 wurde die Neue Börse durch den Aufbau eines weiteren Stockwerks nach Plänen von H. Schmidt und A. Johlige vergrößert.
(Fotos oben von 1903 und 1920) Die neue Börse wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1958 abgebrochen. 2013 enstand auf dem
Gelände das Hotel "intercity". ( Foto links unten von 2019) |
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Töndlinring 4-6 An der Ecke der Nordstraße stadtauswärts stand das prachtvolle Wohnhaus mit
dem Café Royal (Trödlinring 4). Links daneben befand sich ebenfalls ein Wohnhaus (Trödlinring 5) mit Geschäftsräumen verschiedener
Firmen. An der Ecke zur Löhrstraße stand das Haus der Weinhandlung St. Hubertus (Tröndlinring 6).
Die Gebäude Nr. 4-6 wurden im Krieg zerstört. |
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Die Reformierte Kiche Die Reformierte Kirche mit dem benachbarten Predigerhaus (Trönlinring 7)
entstanden 1896 bis 1899 nach Plänen der Leipziger Architekten Georg Weidenbach und Richard Tschammer. Beim Bombenangriff 1943
brannte die Kirche völlig aus, wurde bereits 1946 bis 1950 wieder aufgebaut. Links neben der Reformierten Kirche steht das Hotel
Fürstenhof. Die auf dem Bild sichtbare Fußgängerbrücke wurde 1973 errichtet und 2004 abgebrochen. (Fotos um 1980 und 2019)
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Löhrs Haus und das Hotel Fürstenhof, Tröndlinring 8 1770/1727 ließ sich der
Bankier Eberhard Heinrich Löhr vom Architekten Johann Friedrich Karl Dauthe einen repräsentativen Wohnsitz im Stil der
Klassizismus erbauen. )
1830 verkaufte er den Besitz an die verwandte Familie Keil. Das Gebäude wechselte mehrfach die Besitzer und erhielt 1889
eine neue Fassade durch den Architekten Franz Hahnemann. (Foto Mitte von 1895) Erst mit dem Verkauf 1913 an Mathias Ewig
erfolgte der Umbau zum erstklassigen "Hotel Fürstenhof".
An Stelle der Renaissance-Fassade erhielt das Haus durch den Architekten Hermann Günther eine Jugendstilfassade. |
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Das Ringmessehaus mit dem Villers-Brunnen, Tröndlinring 9 Auf dem ehemaligen Grundstück "Geibels-Garten"
wurde 1922 der Komplex des Ringmessehauses fertiggestellt und 1925/1926 das Vordergebäude auf acht Geschosse erhöht. (Fotos von 1900 und 1926)
1943 wurde das Gebäude zu zwei Drittel zerstört. Bereits 1946 begann der Wiederaufbau. Bis 1992 wurde es als Textilmessehaus
benutzt. |
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Wohnungsbauten an der Richard-Wagner-Straße Die ursprünglich dichte Bebauung an der westlichen
Seite der Richard-Wagner-Straße zwischen Am Hallischen Tor und Richard-Wagner-Platz wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollständig
zerstört. |