Der Begriff Ballade stammt aus dem Französischen und bedeutet Tanzen, Tanzlied. Es sind dies Lieder mit Kehrreim, wie sie die Troubadoure verwendeten.
In einem Brief an Goethe schrieb Schiller am 22. September 1797:“Auch ist dieses einmal das Balladenjahr.“ Jeder von beiden schrieb dafür 6 Balladen, einige davon sind uns allen aus dem Deutsch-Unterricht bekannt. Im Unterschied zur Volksballade sollten die Kunstballaden bewusst sittliche Werte vermitteln. Eine direkte Wirkung beim Hörer war eines der Ziele, die Anteilnahme, Wertung, Handlung zur Folge haben sollten.
Ein reger Briefwechsel zu den Balladen mit Ratschlägen zu Inhalt und Form führte so zu ideal geprägten Kunstwerken in unnachahmlicher Weise, die bis heute im Gedächtnis der Menschen gespeichert sind.

Frau Gläser hatte eine Power Point Präsentation erstellt mit den wichtigsten Inhalten zum Thema, erläuterte diese mit Ergänzungen von den Vortragenden. Goethe, Schiller, Fontane und andere lieferten die Vorlagen zum Vortrag.

Friedrich Schiller

Johann Wolfgang von Goethe