Epochen > 1946-1989 und 1990-2014
Fakultäten > Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990) und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig (seit 1990)
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Fakultäten > Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990) und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig (seit 1990)
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Prof. Dr. med. habil. Karl Bilek
Lebensdaten
geb. 28.01.1932 in Gastorf
Konfession: konfessionslos
PND: 104697962
Lebenslauf
Studium
- 1951-1956 Studium der Medizin an der Universität Leipzig
Qualifikation
- 1956 Promotion zum Dr. med. in Pathologie an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Der Kaliumgehalt der reifen, unreifen und pathologischen menschlichen Plazenta – enzymanalytische und histochemische Studien in Blut und Geweben. - 1966 Habilitation für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Das Verhalten der Carboanhydrase in Geburtshilfe und Gynäkologie.
Akademische Karriere
- 1967-1969 Dozent für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Medizinischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1969-1974 Dozent für Gynäkologie und Geburtshilfe am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1974-1990 oProf für Gynäkologie und Geburtshilfe am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1991-1997 Professor für Geburtshilfe und Gynäkologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Ämter
- 1974-1997 Direktor der Universitätsfrauenklinik Leipzig
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
- Ehrenmitglied der Purkinje-Gesellschaft zu Prag seit 1985
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe seit 1990
- Mitglied der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe der DDR seit 1960
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
- Mitglied der SED 1950-1990
Publikationen (Auswahl)
- ca. 140 Publikationen als Erst-, Ko- und Seior-Autor in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
- Zusammen mit K. Rothe, K. Piskazeck, Neue Gesichtspunkte der Theorie und Praxis der modernen Geburtshilfe, Potsdam 1964.
- Hrsg., Lehrbuch der Geburtshilfe für Hebammen, 2. Aufl., Leipzig 1986.
Weitere Informationen
- 1956-1958 Assistent am Pathologischen Institut der Universität Leipzig
- 1958-1964 Facharztausbildung an der Universitätsfrauenklinik Leipzig
- 1964 Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe
- 1964-1966 Arzt an der Universitätsfrauenklinik Leipzig
- 1966-1974 Oberarzt der Universitätsfrauenklinik Leipzig
- Auszeichnungen: 1979 Preis für Medizin "Dr. Margarete Blank" der Stadt Leipzig, 1989 Verdienter Arzt des Volkes
- 1984 Veranstalter des Robert-Schröder-Symposions an der Universitätsfrauenklinik Leipzig
- 1989 Mitveranstalter des 11. Gynäkologenkongresses der DDR
- 1992 Veranstalter des Carl-Credé-Symposions an der Universitätsfrauenklinik Leipzig
- 1997 Übertritt in den Ruhestand
- seit 1997 freier ärztlicher Mitarbeiter in einer Frauenarztpraxis und als Belegarzt
- Mitglied im Redaktionskollegium der Zeitschriften "Zentralblatt für Gynäkologie" und "Heilberufe"
- seit den 60er Jahren intensive wissenschaftliche Beschäftigung mit der Krebstherapie sowie systematische Förderung der Perinatologie, Reproduktionstherapie und Mammachirurgie
Biographische, autobiographische Literatur
- Riedel, H., Stadtlexikon Leipzig von A bis Z, Leipzig 2005, S. 50.
- Alexander, H., Editorial, in: Zentralblatt für Gynäkologie 119 (1997), S. 1f.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
Eigene Angaben.
Art:Karl Bilek
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Bilek_1808 Datum: 09.02.2023 |
Daten
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