Epochen > 1919-1932 und 1933-1945
Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951)
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Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951)
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Prof. Dr. phil. Erich Bräunlich
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, N03694
geb. 15.09.1892 in Hamburg
gest. 19.09.1945
Konfession: evangelisch
PND: 102307946
Lebenslauf
Studium
- 1911-1915 Studium der Semitischen Philologie und Ethnologie an den Universitäten Halle, Leipzig und Wien
Qualifikation
- 1920 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: The Well in Ancient Arabia. - 1922 Habilitation für Semitische Philologie an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Bistam ibn Quais, ein vorislamischer Beduinenführer und Held
Akademische Karriere
- 1922-1923 PD an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1923-1925 PD für Orientalische Philologie an der Universität Greifswald
- 1925-1930 aoProf für Orientalische Philologie an der Universität Greifswald
- 1930-1931 oProf für Orientalische Philologie an der Universität Königsberg
- 1931-1945 oProf für Orientalische Philologie an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
Ämter
- 1937-1939 Dekan der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
Publikationen (Auswahl)
- Zwei türkische Weltkarten aus dem Zeitalter der großen Entdeckungen (= Berichte über die Verhandlungen der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Philologisch-historische Klasse, Bd. 89, Heft 1), Leipzig 1937.
- The well in ancient Arabia, Leipzig 1925.
- (mit August Fischer) Schawähid-Indices : Indices der Reimwörter und die Dichter der in der arabischen Schwähid-Kommentaren und in verwandten Werken erläuterten Belegverse, Leipzig 1934.
Weitere Informationen
- Mitarbeiter an der Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung (orientalische Forschung)
- Mittelpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit bildeten arabische Poesie und Lexikographie
- War mit August Fischer Herausgeber der Zeitschrift Islamica - Zeitschrift für die Erforschung der Sprachen, der Geschichte und der Kulturen der islamischen Völker
Biographische, autobiographische Literatur
- Bräunlich, Erich Ernst Emil, in: Lexikon Greifswalder Hochschullehrer 1775-2006, Bd. 3, Bad Honnef 2004, S. 29.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
Kürschner 1935, Sp. 146.; DBA II, Fiche 163, 355-356; UAL, PA 53.
Art:Erich Bräunlich
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Braeunlich_21 Datum: 24.03.2023 |
Daten
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