Epochen > 1946-1989 und 1990-2014
Fakultäten > Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990) und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig (seit 1990)
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Fakultäten > Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990) und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig (seit 1990)
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Prof. Dr. med. habil. Peter Bührdel
Lebensdaten
geb. 29.04.1940 in Zittau
Konfession: evangelisch-lutherisch
PND: 138379157
Lebenslauf
Studium
- 1960-1966 Studium der Humanmedizin an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Qualifikation
- 1966 Promotion zum Dr. med. an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Zur Toxikologie von Handelspräparaten. Unter besonderer Berücksichtigung von Wasch- und Reinigungsmitteln, Feuerlöschmitteln, Schweiß- und Lötmitteln und Fotochemikalien. - 1980 Promotion B zum Dr. sc. med. in Pädiatrie an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Biochemische Untersuchungen zur prä- und postnatalen Entwicklung von Kaninchen und die Auswirkungen einer hormoninduzierten Tragzeitverlängerung auf Plazenta, Kaninchenfeten und Organe sowie verschiedene biochemische Parameter und Enzymaktivitäten in der fetalen Leber und im braunen Fettgewebe und deren Beeinflussung durch Glukoselangzeitinfusionen an das Muttertier. (Kollektiv-Promotion mit Eberhard Keller)
Akademische Karriere
- 1989-1990 Hochschuldozent für Pädiatrie am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1991-1995 Dozent für Pädiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1995-2005 aplProf für Allgemeine Pädiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
- Mitglied der Gesellschaft für Pädiatrie der DDR seit 1971
- Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde seit 1990
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
- nie Mitglied einer Partei
Publikationen (Auswahl)
- 164 Publikationen als Erst-, Ko- und Senior-Autor in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
Weitere Informationen
- 1958-1960 Grundwehrdienst in der NVA
- 1966-1967 Pflichtassistenz
- 1967-1971 Facharztausbildung an der Universitätskinderklinik Leipzig
- seit den 1970er Jahren systematischer Aufbau eines Zentrums für angeborene Stoffwechselerkrankungen mit Einführung neuer Behandlungsmethoden an der Universitätskinderklinik Leipzig
- 1971 Facharzt für Kinderheilkunde
- Lehrtätigkeit in Luanda (Angola) wurde in den 1980er Jahren aus politischen Gründen untersagt
- seit den 1980er Jahren Aufbau eines Zentrums für Neugeborenenscreening
- 1982 Erteilung der facultas docendi für Pädiatrie; Thema der Probevorlesung: Diagnosestrategien bei angeborenen Störungen des Kohlehydratstoffwechsels
- 1984 Subspezialisierung für Pädiatrische Gastroenterologie
- 1986 Studienaufenthalt in Moskau
- 1991-1992 Teilnahme am Konzil zur Hochschulerneuerung der Universität Leipzig
- 2005-2009 freier klinischer Mitarbeiter an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Halle/Saale
Biographische, autobiographische Literatur
- Schnakenburg, K., Prof. Dr. Peter Bührdel zum 60. Geburtstag, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 148 (2000), S. 400.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
Schnakenburg, K., Prof. Dr. Peter Bührdel zum 60. Geburtstag, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 148 (2000), S. 400; Hoepffner, W., / Handrick, W. / Keller, E., Die Habilitationsschriften der Universitätskinderklinik Leipzig seit ihrer Gründung. Ein Spiegel der wissenschaftlichen und klinischen Aktivitäten, Leipzig 2007; eigene Angaben zum Lebenslauf.
Art:Peter Bührdel
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Buehrdel_1169 Datum: 24.03.2023 |
Daten
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