Dieser Professor konnte keiner Fakultät zugewiesen werden.
Prof. Dr. h.c. Gerhart Eisler
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, UAL FS N 00451
geb. 20.02.1897 in Leipzig
gest. 21.03.1968 in Jerewan
PND: 118681850
Lebenslauf
Publikationen (Auswahl)
- The Lesson of Germany, New York 1945.
Weitere Informationen
- seit 1921 KPD-Funktionär, Gegner Ernst Thälmanns
- seit 1931 in Moskau, 1933 Vertreter der Komintern in den USA, 1935 Mitglied der Auslandsleitung der KPD in Prag und Paris
- 1941 Flucht in die USA, dort 1949 Anklage wegen Spionage für die UdSSR, Flucht in die DDR
- 1949 Mitglied des Parteivorstandes der SED, Leiter des Amtes für Information bei der Regierung der DDR
- 1962 Vorsitzender des Staatlichen Rundfunkkomitees
- 1967/68 Mitglied des Zentralkomitees der SED
- Bruder Hanns Eislers
Biographische, autobiographische Literatur
- Friedmann, Ronald: Ulbrichts Rundfunkmann. Eine Gerhart-Eisler-Biographie, Berlin 2007.
- Eisler, Gerhart: Auf der Hauptstrasse der Weltgeschichte. Artikel, Reden und Kommentare 1956 - 1968, Berlin 1981.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
DBE online (2.2.2008); DBA II, Fiche 321, 180-182.
Links
Art:Gerhart Eisler
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Eisler_606 Datum: 28.05.2023 |
Daten
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