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Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951)
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Prof. Dr. phil. habil. Hermann Heimpel
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, N00656
geb. 19.01.1901 in München
gest. 23.12.1988 in Göttingen
Konfession: evangelisch
PND: 118547992
Lebenslauf
Studium
- 1920-1924 Studium der Geschichte, Germanistik und Staatswissenschaften an den Universitäten München und Freiburg
Qualifikation
- 1927 Habilitation für Mittlere Geschichte an der Universität Freiburg
Titel der Arbeit: König Sigismund und Venedig. - 1924 Promotion zum Dr. phil. in Geschichte an der Universität Freiburg
Titel der Arbeit: Das Gewerbe in Regensburg von den Anfängen bis zum Ausgang des 15. Jahrhunderts.
Akademische Karriere
- 1927-1931 PD für Mittlere Geschichte an der Universität Freiburg
- 1931-1934 oProf für Mittlere Geschichte an der Universität Freiburg
- 1934-1941 oProf für Mittlere Geschichte an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1941-1945 oProf für Mittlere Geschichte an der Reichsuniversität Straßburg
- 1946-1955 oProf für Mittlere Geschichte an der Universität Göttingen
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
- Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz
- Mitglied der Historischen Kommission München
- Ordentliches Mitglied der Mathematisch-Physikalischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 1935-1941
- Korrespondierendes Mitglied der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 1941-1988
- Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1947-1988
- Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München 1952-1988
Publikationen (Auswahl)
- Deutsches Mittelalter, Leipzig 1941.
- Der Mensch in seiner Gegenwart, Göttingen 1954.
- Die Vener von Gmünd und Straßburg, 3 Bde., Göttingen 1982.
Weitere Informationen
- 1919/20 Teilnahme an den Kämpfen im Ruhrgebiet als Mitglied des Freikorps Epp
- verheiratet seit 1928 mit Elisabeth geb. Michel, Tochter des Direktors der I.G. Farben
- 1955-1971 Leiter des Max-Planck-Instituts für Geschichte in Göttigen
- Arbeitsschwerpunkt: Spätmittelalter
- Mitglied der Zentraldirektion der Monumenta Germaniae Historica
- Rektor der Universität Göttingen
- galt mehrfach als Kandidat für das Bundespräsidentenamt
Biographische, autobiographische Literatur
- Boockmann, Hartmut, Der Historiker Hermann Heimpel, Göttingen 1990.
- Schulin, Ernst, Hermann Heimpel und die deutsche Nationalgeschichtsschreibung, Heidelberg 1998.
- Hermann Heimpel zum 80. Geburtstag, Göttingen 1981.
- Heimpel, Hermann, Die halbe Violine. Eine Jugend in der Residenzstadt München, Stuttgart 1949.
Referenzen zu anderen Projekten
- Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Biographie und Bibliographie bei "Klassiker der Geschichtswissenschaft" bei historicum.net
- HeBIS-Verbundzentrale
- Die Rektoren der Rektoratsreden.
- Biographische Informationen des Registers zu www.deutsche-biographie.de
- Deutschsprachige Wikipedia
- Bayerische Staatsbibliothek
- LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte, Münster
- Titel im Verbundkatalog des GBV
- Die Rektoren der Rektoratsreden.
- VIAF
Referenzen und Quellen
DBE online (2.2.2008); DBA II, Fiche 547, 80-84.
Links
Art:Hermann Heimpel
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Heimpel_468 Datum: 07.02.2023 |
Daten
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