Epochen > 1933-1945
Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951)
Daten: Resource | RDF | PDF | Druckerfreundlich
Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951)
Daten: Resource | RDF | PDF | Druckerfreundlich
Prof. Dr. phil. Johann Anton Adolf Helbok
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, N01143
geb. 02.02.1883 in Hittisau
gest. 29.05.1968 in Götzens
Konfession: katholisch (römisch-katholisch)
PND: 10149355X
Lebenslauf
Studium
- 1905-1909 Studium: Geschichte und Volkskunde in Innsbruck und Wien
Qualifikation
- 1908 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Innsbruck
- 1919 Habilitation für Österreichische Geschichte und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck
Akademische Karriere
- 1919-1923 PD für Österreichische Geschichte und Allgemeine Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck
- 1923-1924 nichtplanmäßiger außerordentlicher Professor für Österreichische Geschichte und Allgemeine Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck
- 1924-1934 planmäßiger außerordentlicher Professor für Österreichische Geschichte und Allgemeine Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck
- 1935-1941 oProf für Deutsche Landes- und Vorgeschichte an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1941-1945 oProf für Volkskunde und Volkstumsgeschichte an der Universität Innsbruck
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
- Mitglied der Deutsch-Freiheitlichen Partei
- Mitglied der Großdeutschen Volkspartei Österreichs
- Mitglied der NSDAP seit 1933
Publikationen (Auswahl)
- Deutsche Geschichte auf rassischer Grundlage (=Volk in der Geschichte, Bd. 1), Halle 1939.
- Geschichte Vorarlbergs von der Urzeit bis zur Gegenwart, Wien 1927.
- Haus und Siedlung im Wandel der Jahrtausende, Berlin-Leipzig 1937.
- Deutsche Siedlung. Wesen, Ausbreitung und Sinn, Halle 1938.
- Die Ortsnamen im Deutschen, siedlungs- und kulturgeschichtlich betrachtet, Berlin 1939.
Weitere Informationen
- 1912-1924 Assistent an der Universitätsbibliothek Innsbruck
- 1923 maßgeblich an der Gründung des Instituts für geschichtliche Siedlungs- und Heimatkunde der Alpenländer an der Universität Innsbruck beteiligt
- 1934-1935 Gastprofessur für deutsche Volksgeschichte an der Universität Berlin
- Mitherausgeber der Zeitschrift "Volk und Rasse"
- konvertierte zum evangelischen Glauben
Biographische, autobiographische Literatur
- Helbok, Adolf: Erinnerungen. Ein lebenslanges Ringen um volksnahe Geschichtsforschung, Innsbruck 1963.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
DBE online (2.2.2008); DBA II, Fiche 553, 404-408; UAL, PA 561.
Links
Art:Johann Anton Adolf Helbok
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Helbok_470 Datum: 02.03.2021 |
Daten
Resource | RDF | PDF | Druckerfreundlich