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Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951) und Philosophische Fakultät II der Universität Leipzig - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Abteilung (1920-1951)
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Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951) und Philosophische Fakultät II der Universität Leipzig - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Abteilung (1920-1951)
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Prof. Dr. phil. Wolfgang Johannes Kayser
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, N00860-1
geb. 24.12.1906 in Berlin
gest. 23.01.1960 in Göttingen
Konfession: evangelisch
PND: 118721399
Lebenslauf
Studium
- Studium der Germanistik, Geschichte, Philosophie und Anglistik
Qualifikation
- 1936 Habilitation für Deutsche Philologie an der Universität Berlin
Titel der Arbeit: Geschichte der deutschen Ballade. - 1930 Promotion zum Dr. phil. in Germanistik an der Universität Berlin
Titel der Arbeit: Die Klangmalerei bei Harsdörffer.
Akademische Karriere
- 1936-1938 PD für Deutsche Philologie an der Universität Berlin
- 1938-1941 PD für Deutsche Philologie an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1941-1945 nichtplanmäßiger außerordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1945-1950 nichtplanmäßiger außerordentlicher Professor für Deutsche Philologie an der Universität Lissabon
- 1950-1960 oProf für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
- Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt
- Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1956-1960
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
- Politischer Leiter der NSDAP seit 1939
Publikationen (Auswahl)
- Bürgerlichkeit und Stammestum in Theodor Storms Novellendichtung, Berlin 1938.
- Die iberische Welt im Denken J. G. Herders, Hamburg 1945.
- Kleine deutsche Versschule, Bern 1946.
- Das sprachliche Kunstwerk. Eine Einführung in die Literaturwissenschaft, Bern 1948.
- Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung, Oldenburg 1957.
Weitere Informationen
- einer der bedeutendsten Vertreter der westdeutschen Germanistik der 1950er Jahre
- vertrat die These der unteilbaren Zusammengehörigkeit der europäischen Literaturen (lehnte Konzept der Nationalliteraturen ab)
- wichtiger Vertreter der Barockforschung
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
DBE online (2.2.2008); NDB, Bd. 11, S. 384 f.; Kürschner 1950, Sp. 970 f.; UAL, PA 623.
Links
Art:Wolfgang Johannes Kayser
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Kayser_481 Datum: 02.12.2023 |
Daten
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