Epochen > 1538-1829 und 1830-1869
Fakultäten > Philosophische Fakultät der Universität Leipzig (bis 1920) und Theologische Fakultät der Universität Leipzig
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Fakultäten > Philosophische Fakultät der Universität Leipzig (bis 1920) und Theologische Fakultät der Universität Leipzig
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Prof. Dr. phil. et theol., Dr. theol. h.c. Friedrich Wilhelm Lindner
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, FS_N02812
geb. 12.12.1779 in Weida
gest. 03.11.1864
Konfession: evangelisch-lutherisch
PND: 117026387
Lebenslauf
Studium
- Studium: Philologie und Theologie in Leipzig
Qualifikation
- 1808 Habilitation für Philosophie an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: De methodo historico-genetica in utroque genere institutionis adhibenda cum altiori tum inferiori. - 1808 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Wittenberg
Titel der Arbeit: De methodo historico-genetica in utroque genere institutionis adhibenda cum altiori tum inferiori. - 1826 Promotion zum Dr. theol. an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: De finibus et praesidiis artis paedagogicae secundum principia doctrinae christianae.
Akademische Karriere
- 1815-1864 aoProf für Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1825-1864 oHonProf für Katechetik und Pädagogik an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig
Publikationen (Auswahl)
- Ueber die historisch-genetische Methode: Ein Beytrag zur Verbesserung und Vereinfachung des Unterrichts sowohl in höhern als niedern Schulen als Einladungsschrift zu den von Ostern 1808 an zuhaltenden ... Vorlesungen, Leipzig 1808.
- Mac-Benac, Er lebet im Sohne oder Das Positive der Freimaurerei, o.O. 1818.
- Die Lehre vom Abendmahle nach der Schrift, Leipzig 1831.
- Plan zu einer Hülfslehranstalt für Gewerbtreibende in Leipzig, Leipzig 1836.
Weitere Informationen
- während des Studiums Lehrer an der Zillich'schen Privatschule Leipzig, seit 1803 Hilfslehrer an der neuen Bürgerschule, seit 1805 Inhaber einer ordentliche Lehrerstelle, die er bis 1844 inne behielt
- 1818 Begründer eines Erziehungsvereins, dem einige Kollegen und Befürworter der Pädagogik Pestalozzis beitraten (Auflösung bereits 1820 auf königlichen Beschluß)
- 1826 Begründer einer katechetisch-pädagogischen Gesellschaft in Leipzig
- 1826 Ernennung zum Dr. theol. h.c. durch die Theologische Fakultät der Universität Königsberg
- Anhänger der pädagogischen Ideen Pestalozzis; vertrat diese auch gegenüber seinen Leipziger Kollegen, die eher der sokratischen Methode nahestanden
Biographische, autobiographische Literatur
- Hölemann, Hermann Gustav, Die Stellung St. Pauli zu der Frage um die Zeit der Wiederkunft Christi: eine apologetisch-exegetische Studie. Sr. Hochwürden ... Friedrich Wilhelm Lindner, ... zu der Goldenen Jubelfeier seiner academischen Habilitation ... gewidmet, Leipzig 1858.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
DBA I, Fiche 768, 271-274; ADB Bd. 51, S. 737f.
Links
Art:Friedrich Wilhelm Lindner
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Lindner_1273 Datum: 29.05.2022 |
Daten
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