1954-1960 Studium der Chemie an der TH Merseburg und den Universitäten Halle-Wittenberg und Leipzig
1956-1962 Studium der Medizin an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Qualifikation
1965 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Karl-Marx-Universität Leipzig Titel der Arbeit: Beiträge zur Systematisierung der qualitativen Analyse in der gerichtlichen Chemie.
1977 Habilitation für Toxikologie an der Akademie der Wissenschaften der DDR Titel der Arbeit: Beiträge zur Effektivitätssteigerung ausgewählter toxikologischer Analysenverfahren, besonders zum Nachweis akuter Intoxikationen.
Akademische Karriere
1982-1987 Hochschuldozent für Forensische Toxikologie am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig
1989-1992 außerordentlicher Professor für Forensische Toxikologie am Bereich Medizin der Universität Leipzig
1992-2003 Professor für Forensische Toxikologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin
Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker seit 1961
Mitglied der International Association of Forensic Toxicologists seit 1974
Mitglied der Gesellschaft Toxikologische und Forensische Chemie seit 1990
Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin seit 2011
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Toxikologische Chemie der Gesellschaft für Gerichtliche Medizin der DDR 1967-1990
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
Mitglied der NDPD (DDR) 1962-1989
Publikationen (Auswahl) ----------------------
Beiträge zur Systematisierung der qualitativen Analyse in der gerichtlichen Chemie, Leipzig 1965.
Die toxikologisch-chemische Analyse, Dresden 1976.
Beiträge zur Effektivitätssteigerung ausgewählter toxikologischer Analysenverfahren besonders zum Nachweis akuter Intoxikationen, Berlin 1977.
Toxicological Analysis, Berlin 1991.
Doping. Methoden, Wirkungen, Kontrolle, München 2004.
mehr als 350 Publikationen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
Weitere Informationen ----------------------
ab 1960 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für gerichtliche Medizin und Kriminalistik der Universität Leipzig
1975 Erteilung der Facultas docendi für Gerichtliche Medizin
Auszeichnungen: 1977 Virchow-Preis des Ministeriums für Gesundheitswesen der DDR; 1979 Leibniz-Preis der Universität Leipzig; 1986 Richard-Kockel-Medaille der Gesellschaft für Gerichtliche Medizin der DDR; 2003 Bundesverdienstkreuz am Bande; 2004 Alan-Curry-Award der TIAFT; Ehrenmitglied der Purkynje-Gesellschaft der Tschechischen Republik
seit 1987 Leiter des Postgradualstudiums Toxikologie der Universität
1989 Umhabilitation
1992-2006 Direktor des Instituts für Dopinganalytik und Sportbiochemie Dresden in Kreischa
Art:Rudhard Klaus Müller
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium,
Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte,
Historisches Seminar der Universität Leipzig.
Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Mueller_1451
Datum: 07.02.2023