Prof. Dr. jur. Rudolf Oeschey

geb. 01.07.1879 in Landshut
gest. 13.09.1944 in Leipzig
Konfession: evangelisch-lutherisch
PND: 101430051

Studium

• bis 1906 Studium: Kirchenrecht und Staatsrecht in München und Leipzig

Qualifikation

• 1909 Promotion zum Dr. jur. an der Universität München
  Titel der Arbeit: Beiträge zur Gerichtsstandslehre des bayerischen Verwaltungsprozeßrechtes, insbesondere der Gerichtsstand der Konnexität.
• 1915 Habilitation für Deutsches Reichs- und Landesstaatsrecht an der Universität Leipzig
  Titel der Arbeit: Die bayerische Verfassungsurkunde vom 26. Mai 1818 und die Charte Ludwigs XVIII. vom 4. Juni 1814. Ein Beitrag zur Lehre vom monarchischen Prinzip. Unter Berücksichtigung der bayerischen Konstitution vom 1. Mai 1808 und deren Vorbildes, der westfälischen Verfassung vom 15. November 1807.

Akademische Karriere

• 1915-1920 PD für Reichs- und Landesstaatsrecht (Deutsch) an der Juristenfakultät der Universität Leipzig
• 1920-1934 nichtplanmäßiger außerordentlicher Professor für Reichs- und Landesstaatsrecht (Deutsch), Verwaltungsrecht und Kirchenrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig
• 1934-1944 planmäßiger außerordentlicher Professor für Kirchenrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig

• Verfassung der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern r. d. Rhs. vom 16. Sept. 1920, München 1921.
• Grundlinien für den kirchlichen Neubau, Leipzig 1919.
• Vom Umsturz zur Verfassung, Würzburg 1920.

• bis 1909 Dienst in der inneren Verwaltung
• seit 1924 Mitglied d. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
• Herausgeber v. "Regers Sammlung von Entscheidungen der Gerichte und Verwaltungsbehörden"
• verheiratet mit Berta, geb. Ott

• Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• HeBIS-Verbundzentrale

• http://www.catalogus-professorum-halensis.de/oescheyrudolf.html
• http://www.lkan-elkb.de/336.php