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Fakultäten > Philosophische Fakultät I der Universität Leipzig - Philologisch-Historische Abteilung (1920-1951)
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Prof. Dr. phil. habil. Wilhelm Pinder
Lebensdaten

Bildquelle: Universitätsarchiv Leipzig, N03690
geb. 25.06.1878 in Kassel
gest. 13.05.1947 in Berlin
Konfession: evangelisch
PND: 118792237
Lebenslauf
Studium
- seit 1896 Studium der Rechtswissenschaft, Kunstgeschichte und Archäologie an den Universitäten Berlin, Göttingen, Leipzig und München
Qualifikation
- 1903 Promotion zum Dr. phil. in Kunstgeschichte an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Einleitende Voruntersuchung zu einer Rhythmik romanischer Innenräume in der Normandie. - 1905 Habilitation für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg
Titel der Arbeit: Zur Rhythmik romanischer Innenräume in der Normandie. Weitere Untersuchungen.
Akademische Karriere
- 1905-1911 PD für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg
- 1911-1916 oProf für Kunstgeschichte an der Technischen Hochschule Darmstadt
- 1916-1918/20 oProf für Kunstgeschichte an der Universität Breslau
- 1918-1919 oProf für Kunstgeschichte an der Universität Straßburg
- 1920-1927 oProf für Kunstgeschichte an der Philologisch-Historischen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1927-1935 oProf für Kunstgeschichte an der Universität München
- 1935-1945 oProf für Mittelalterliche und Neuere Kunstgeschichte an der Universität Berlin
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
- Ordentliches Mitglied der Philologisch-Historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 1922-1927
- Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München 1927-1936
- Korrespondierendes Mitglied der Philologisch-Historischen Klasse der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig 1927-1947
- Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München 1936-1947
- Ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1938-1945
- Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1946-1947
Publikationen (Auswahl)
- Kunstgeschichte nach Generationen, Leipzig 1926.
- Vom Wesen und Werden deutscher Formen, 4 Bde., Tübingen 1935-1939.
- Rembrandts Selbstbildnisse, Königstein im Taunus u.a. 1943.
- Sonderleistungen der deutschen Kunst, München 1944.
- Die deutsche Plastik vom ausgehenden Mittelalter bis zum Ende der Renaissance, 2 Bde., München 1924-1929.
Weitere Informationen
- Pinder widmete sich fast ausschließlich der deutschen Kunst, die er unter nationalen Vorzeichen interpretierte. Popularität erlangte er durch seine zahlreichen in der Reihe "Blaue Hefte" veröffentlichen Bildbände.
Biographische, autobiographische Literatur
- Halbertsma, Maria E., Wilhelm Pinder und die deutsche Kunstgeschichte, Worms 1992.
- Stöppel, Daniela, Die Politisierung der Kunstgeschichte unter dem Ordinariat von Wilhelm Pinder (1927-1935), in: Elisabeth Kraus (Hrsg.), Die Universität München im Dritten Reich. Aufsätze, Bd. 2, München 2008, S. 133-168.
Referenzen zu anderen Projekten
- Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglieder der Vorgaengerakademien der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- HeBIS-Verbundzentrale
- Biographische Informationen des Registers zu www.deutsche-biographie.de
- Biographien in der Neuen Deutschen Biographie
- Deutschsprachige Wikipedia
- Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
- Bayerische Staatsbibliothek
- Titel im Verbundkatalog des GBV
- Historische Vorlesungsverzeichnisse der Universität Leipzig
- VIAF
Referenzen und Quellen
NDB, Bd. 20, S. 448-450; DBA II, Fiche 1008, 334-336.
Links
Art:Wilhelm Pinder
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Pinder_116 Datum: 01.12.2023 |
Daten
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