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Fakultäten > Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990)
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Fakultäten > Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990)
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Prof. Dr. sc. pol. Hans Hermann Poerschke
Lebensdaten
geb. 05.03.1937 in Berlin-Lichtenberg
PND: 107246082
Lebenslauf
Studium
- 1955-1959 Studium: Journalistik in Leipzig
Qualifikation
- 1969 Promotion zum Dr. rer. pol. in Theorie des Journalismus an der Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Zum Gebrauch des Begriffs der gesellschaftlichen Information in der Journalistikwissenschaft. - 1982 Promotion B zum Dr. sc. pol. in Theorie der Massenkommunikation an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Zur allgemeinen Charakteristik des sozialistischen Journalismus als Instrument politischer Leitung durch die marxistisch-leninistische Partei.
Akademische Karriere
- 1970-1983 Dozent für Wesen und Funktion des sozialistischen Journalismus an der Sektion Journalistik der Universität Leipzig
- 1983-1990 oProf für Theorie des Journalismus an der Sektion Journalistik der Universität Leipzig
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
- Mitglied der FDJ
- Mitglied des Rundfunkrates des MDR 1991-1997
- Mitglied der Bundestags-Enquêtekommission "Zukunft der Medien" 1996-1998
Publikationen (Auswahl)
- Der erste Grundriss unserer Wissenschaft. Theoretische Arbeit im Vorfeld der Gründung der Fakultät für Journalistik (= Theorie und Praxis des sozialistischen Journalismus, Bd. 12, Heft 4), Leipzig 1984.
- (mit Gerhard Jung u. Edmund Schulz) Beiträge zum Begriff der gesellschaftlichen Information, Leipzig 1970.
- (Hrsg.) Theoretische Grundlagen des sozialistischen Journalismus, Leipzig 1980.
- Der Gegenstand des sozialistischen Journalismus. Lehrheft zu "Theoretische Grundlagen des sozialistischen Journalismus", Leipzig 1987.
- Öffentlichkeit als Gegenstand gesellschaftswissenschaftlicher Diskussion in der DDR, in: Festschrift für Horst Pöttker, Dortmund 2009.
Weitere Informationen
- 1943-1947 Besuch der Volks- und Grundschule in Premnitz und Berlin, 1947-1955 der Kant-Oberschule in Berlin
- 1959-1961 und 1964-1969 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Theorie und Praxis der Pressearbeit der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1961-1964 hauptamtliche Funktion in der FDJ (bis 1963 als 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der Universität Leipzig)
- 1969-1970 Oberassistent für Wesen und Funktion des sozialistischen Journalismus am Institut für Theorie und Praxis der Pressearbeit der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1973-1978 Leiter des Wissenschaftsbereiches I (Theorie d. Journalismus und Pressegeschichte), 1982-90 Leiter des Wissenschaftsbereichs Theorie und Geschichte des Journalismus
- 1989-1990 stellvertretender Direktor für Forschung der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1991 Direktor des Studienprogramms Publizistik
- 1991-1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Mitglied der Gründungskommission des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft
- 1992-1997 Vorruhestand, seit 1997 Rentner
- seit 2007 Mitglied des Kreistags Anhalt-Bitterfeld und des Stadtrats Bitterfeld-Wolfen
Biographische, autobiographische Literatur
- Pöttker, Horst, Gegenständlich. Kein Opportunist, kein Dogmatiker: Hans Poerschke, in: transparent, Heft 2/1995.
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
UAL, PA 2104; eigene Angaben.
Art:Hans Hermann Poerschke
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Poerschke_1141 Datum: 19.08.2022 |
Daten
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