Epochen > 1946-1989 und 1990-2014
Fakultäten > Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990) und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig (seit 1990)
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Fakultäten > Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig (1969-1990) und Medizinische Fakultät der Universität Leipzig (seit 1990)
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Prof. Dr. med. habil. Helmut Willgerodt
Lebensdaten
geb. 11.03.1936 in Magdeburg
gest. 12.03.2013 in Leipzig
Konfession: konfessionslos
PND: 104570733
Lebenslauf
Studium
- 1954-1959 Studium der Medizin an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Qualifikation
- 1959 Promotion zum Dr. med. an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Der Hexosamin- und Stickstoffgehalt der menschlichen Herzklappen. Unter besonderer Berücksichtigung von Fällen mit verrucöser Endocarditis. - 1969 Habilitation für Pädiatrie an der Karl-Marx-Universität Leipzig
Titel der Arbeit: Vergleichende Messungen von Enzymaktivitäten und anderen Stoffwechselgrößen in der Kaninchenplazenta und in der Leber von Kaninchenfoeten im letzten Drittel der Gestationszeit und ihre Beeinflussung durch verschiedene natürliche und synthetische Hormone.
Akademische Karriere
- 1971-1990 Hochschuldozent für Pädiatrie am Bereich Medizin der Karl-Marx-Universität Leipzig
- 1991-1992 Dozent für Pädiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1992 außerordentlicher Professor für Pädiatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
- 1992-2001 Professor für Pädiatrie / Schwerpunkt Pädiatrische Endokrinologie und Stoffwechselerkrankungen an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Publikationen (Auswahl)
- 205 Publikationen als Erst-, Ko- und Senior-Autor in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
Weitere Informationen
- 1960-1961 Pflichtassistenz am Universitätsklinikum Leipzig
- 1961-1965 Assistenzarzt am Institut für Physiologische Chemie der Universität Leipzig
- 1965 Facharzt für Physiologische Chemie
- seit 1965 am Universitätskinderklinik Leipzig, seit 1971 Oberarzt ebenda, seit 1974 Leiter der Abteilung Pädiatrische Endokrinologie ebenda
- 1971 Erteilung der facultas docendi für Pädiatrie; Thema der Probevorlesung: Die angeborene familiäre Jodfehlverwertung als Ursache von Hypothyreosen im Kindesalter.
- 1976-1986 Gründungsmitglied und später Vorsitzender der AG Pädiatrische Endokrinologie der Gesellschaft für Pädiatrie der DDR, nach 1990 Leiter der Vereinigung dieser AG mit der gleichnamigen AG der Gesellschaft für Kindermedizin
- Auszeichnungen: 1977 Purkinje-Preis der Tschechoslowakischen Medizinischen Gesellschaft
- 1979-1990 mehrere Studienaufenthalte in Moskau und Leeds (Professur aus politischen Gründen abgelehnt)
- 1992 Rehabilitation
- 1998-2001 Stellvertreter des Klinikdirektors Kiess
- Schulbildung und Abitur Magdeburg
Referenzen zu anderen Projekten
Referenzen und Quellen
Schnakenburg, K., Prof. Dr. Helmut Willgerodt zum 60. Geburtstag, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 144 (1996), S. 314; Hesse, V. / Willgerodt, H., Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Endokrinologie 14.11.1975-25.11.1990, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 142 (1994) (Suppl. 2), S. 76-78; Medizinische Fakultät der Universität Leipzig: Hochschulenachrichten: Prof. Dr. Helmut Willgerodt, in: Ärzteblatt Sachsen 1996, H. 1, S. 45; Kürschner 2009, Sp. 4609; Hoepffner, W., / Handrick, W. / Keller, E., Die Habilitationsschriften der Universitätskinderklinik Leipzig seit ihrer Gründung. Ein Spiegel der wissenschaftlichen und klinischen Aktivitäten, Leipzig 2007; eigene Angaben zum Lebenslauf.
Aus Datenschutzgründen werden einige Angaben zu dieser Person nicht veröffentlicht.
Art:Helmut Willgerodt
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Willgerodt_1165 Datum: 06.02.2023 |
Daten
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