Epochen > 1870-1918
Fakultäten > Philosophische Fakultät der Universität Leipzig (bis 1920)
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Prof. Dr. med. Johannes Wislicenus
Lebensdaten
geb. 24.06.1835 in Kleineichstädt
gest. 05.12.1902 in Leipzig
PND: 117413054
Lebenslauf
Studium
- 1853-1859 Studium: Chemie in Halle und Zürich
Qualifikation
- 1860 Habilitation für Reine und Angewandte Chemie am Polytechnikum Zürich
- 1860 Habilitation für Reine, Angewandte und Physikalische Chemie an der Universität Zürich
- 1860 Promotion zum Dr. phil. in Chemie an der Universität Zürich
Titel der Arbeit: Über die Theorie der gemischten Typen.
Akademische Karriere
- 1860-1864 PD für Reine, Angewandte und Physikalische Chemie an der Universität Zürich
- 1860-1870 PD für Reine und Angewandte Chemie am Polytechnikum Zürich
- 1864-1867 aoProf für Chemie an der Universität Zürich
- 1867-1872 oProf für Chemie an der Universität Zürich
- 1870-1872 oProf für Chemie am Polytechnikum Zürich
- 1872-1885 oProf für Chemie an der Universität Würzburg
- 1885-1902 oProf für Chemie an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
Ämter
- 1893-1894 Rektor der Universität Leipzig
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
- Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina seit 1895
- Ordentliches Mitglied der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig 1885-1902
Weitere Mitgliedschaften (Auswahl)
- Mitglied im Allgemeinen Deutschen Verband 1891-1894
- Mitglied im Alldeutschen Verband 1894-1902
Publikationen (Auswahl)
- Über die räumliche Anordnung der Atome in organischen Molekülen und ihre Bestimmung in geometrisch-isomeren ungesättigten Verbindungen, Leipzig 1887.
Weitere Informationen
- 1842-1848 Besuch der Bürgerschule des Francke'schen Waisenhauses und 1848-1852 der Realschule der Francke'schen Stiftungen in Halle
- 1853 Emigration in die USA, wohin sein Vater aus politischen Gründen fliehen musste
- 1854 Chemiker an der Harvard University in Cambridge
- 1855 Lecturer am Mechanics Institute in New York
- 1856-1859 Assistent an der Universität Halle
- verheiratet seit 1860 mit Catharina Maria, geb. Sattler
- 1871-1872 Direktor des Polytechnikums Zürich
- Mitbegründer des "Allgemeinen Deutschen Verbands“, der 1894 in „Alldeutscher Verband“ umbenannt wurde
- Sohn des Theologen und Pädagogen Gustav Adolf Wislicenus
Biographische, autobiographische Literatur
- Sonne, Wilhelm, Erinnerungen an Johannes Wislicenus aus den Jahren 1876-1881, Leipzig 1907.
Referenzen zu anderen Projekten
- Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Mitglieder der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglieder der Vorgaengerakademien der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- HeBIS-Verbundzentrale
- Die Rektoren der Rektoratsreden.
- Biographische Informationen des Registers zu www.deutsche-biographie.de
- Deutschsprachige Wikipedia
- Bayerische Staatsbibliothek
- Titel im Verbundkatalog des GBV
- Historische Vorlesungsverzeichnisse der Universität Leipzig
- Die Rektoren der Rektoratsreden.
- DBpedia
- VIAF
Referenzen und Quellen
DBA I, Fiche 1381, 306; DBA II, Fiche 1417, 201-228.
Links
Art:Johannes Wislicenus
in: Professorenkatalog der Universität Leipzig / Catalogus Professorum Lipsiensium, Herausgegeben vom Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, Historisches Seminar der Universität Leipzig. Link: https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Wislicenus_1752 Datum: 16.08.2022 |
Daten
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