GWZO - Innenansicht des Instituts

§ 1 Name, Sitz, Aufgabe, Geschäftsjahr
(1) Das Institut führt den Namen »Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V.«, im Folgenden auch kurz »Institut« genannt. Die Verwendung der Kurzform »GWZO« ist zulässig. Der Verein hat seinen Sitz in Leipzig und ist in das Vereinsregister eingetragen.
(2) Das Institut hat die Aufgabe, Geschichte und Kultur des östlichen Europa vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart zu erforschen. Die Forschung bezieht sich dabei grundsätzlich auf den Raum zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria unter Berücksichtigung seiner Wechselbeziehungen mit den Nachbarregionen sowie auch mit anderen Weltregionen. Mit seiner Forschung trägt das GWZO auch zum tieferen Verständnis der aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Staaten, Gesellschaften und Kulturen Ostmitteleuropas bei.
(…)
§ 5 Organe des Vereins
(1) Organe des Vereins sind:
a) die Mitgliederversammlung;
b) das Kuratorium;
c) der Vorstand (Direktorin/Direktor);
d) der Wissenschaftliche Beirat.

Organisation

Gremien und Organigramm

Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) ist seiner Rechtsform nach ein eingetragener Verein. Als Organe des Vereins agieren der Vorstand, die Mitgliederversammlung, das Kuratorium und der Wissenschaftliche Beirat.

Satzung

Als Leibniz-Institut hat sich die Forschungseinrichtung auch eine neue Satzung gegeben. Sie regelt die Aufgaben, die zu erfüllen sich das GWZO verpflichtet. Im Kern besteht der Forschungsauftrag darin, Geschichte und Kultur des östlichen Europa vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart zu erforschen.

Forschungsförderer

Die Mittelgeber des GWZO

Der Bund, das Sitzland Sachsen und viele weitere Wissenschaftsförderer ermöglichen die Arbeit am GWZO.

Als Leibniz-Institut wurde das GWZO 2017 in die gemeinsame Förderung durch Bund und Länder aufgenommen. Sie ermöglicht die Arbeit in den neu eingerichteten drei Forschungsabteilungen und der Querschnitt-Abteilung für Wissenstransfer und Vernetzung.

Zu Beginn seines Bestehens war das GWZO zwölf Jahre lang durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert worden. Im Anschluss hat dann das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Projektfinanzierung der am Zentrum betriebenen Forschungen von 2008 bis 2016 getragen. Mit Hilfe der institutionellen Förderung, die sich der seit 1996 die Grundfinanzierung ermöglichende Freistaat Sachsen mit dem Bund teilt, und mit einer zusätzlichen großzügigen BMBF-Förderung für das Teilvorhaben »Soziale Umwelt – visuell« (Visualisierung und architektonische Gestaltung sozialer Umwelt, 2017–2019) können seit der Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft Forschungsprogramm und Erstellung wissenschaftsbasierter Transferprodukte (Editionen, Sach- und Handbücher, Ausstellungen) vorangetrieben werden. Darüber hinaus werden weitere Drittmittelprojekte und zahlreiche Veranstaltungen durch anderweitige Förderinstitutionen finanziert.

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