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Seit Juni 2013 fördert das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen bis Dezember 2014 die Nachwuchsforschergruppe "Funktion durch Selbstorganisation: Emergente Eigenschaften von Atom- und Molekülaggregaten", die an der Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig durch Prof. Dr. Berthold Kersting koordiniert wird. In das Projekt sind acht international ausgewiesene Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der Universität Leipzig als Mentoren involviert. In der Nachwuchsforschergruppe, die an der Graduiertenschule "Building with Molecules and Nano-objects (BuildMoNa)" angesiedelt ist, verfolgen zehn Doktoranden und Postdoktoranden das Ziel der weiteren Vervollkommnung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes zu selbstorganisierten Atom- und Molekülaggregaten mit Untersuchung emergenter Eigenschaften. Die Arbeiten sind dabei auf die Architektur, Untersuchung und Funktionalität von selbstorgansierten Molekülaggregaten mit Anwendungen in Biosensorik, Wirkstoffbindung, -transport, -speicherung, und -freisetzung, Katalyse, und Diagnostik fokussiert. Diese Anwendungen sind nicht zuletzt auch für viele sächsische Industrieunternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind, von Bedeutung.