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Kurze Baugeschichte der Universität Leipzig

Neubau der Universitätsgebäudes am Augustusplatz durch Alfred Geutebrück 1829 / 71


Mit der Änderung der Universitätsverfassung 1830 ging die bisherige selbständige Finanzverwaltung in die des königlichen Rentamtes über, womit es möglich war, umfassende Bauprojekte in Angriff zu nehmen. Mit dem Bau des Augusteums 1836 und der Fassadenneugestaltung der Universitätskirche erhielt die Universität eine repräsentative klassizistische Schaufront zum Augustusplatz hin.

1829 Neubau des Senatsgebäudes, enthielt den Karzer (1892 abgebrochen)
1836 Einweihung des Augusteums, mit dem "Schinkeltor" von Ernst Rietschel,
Fassadengestaltung nach Vorschlägen von Karl Friedrich Schinkel.
1897 Umbau
1943 beschädigt
1968 gesprengt
1842 Fridericianum mit Eckhaus (1943 zerstört)
1844 Ausbau des Mittelpaulinums und Neubau des Konvikts (1892 abgebrochen)
1849 Mauricianum (1943 zerstört)
1850 Beginn Neubau Hardtsches Haus (zum Fürstenhaus gehörig) (1943 zerstört)
1856 Neubau auf den Grundstücken des Beguinenhauses und des Böhr´schen Hauses (1896 Neubau)
1871 Bornerianum (1943 zerstört)


[Grundriß] [Augusteum] [Fridericianum]

Augusteum, Lithografie von Adam Eltzner, um 1850 (Ausschnitt) /37/


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Gestaltung: Andreas Zerbst, aktualisiert von der AG Senorenstudium und Internet Oktober 2009