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Universität Leipzig

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Der Umstieg
Von der Planwirtschaft in die Marktwirtschaft – eine Retrospektive

Ein Bericht von Peter Hobe, Leipzig


  • Das Ende in der Planwirtschaft (1989 – 1990)

"Wann hört die peinliche Berichtsgläubigkeit endlich auf?" – Eine im Jahre 1989 immer häufiger und dringlicher gestellte Frage im Kreis der Kollegen der Staatlichen Qualitätsinspektion¹ im VEB Kombinat Medizin- und Labortechnik.
Die Staatliche Qualitätsinspektion wurde Mitte der 80-er Jahre in den Kombinaten mit dem Ziel gebildet, die erwartete Qualitätsoffensive auf dem Weltmarkt einigermaßen zu bestehen. Deshalb wurden entsprechend 'zuverlässige' Mitarbeiter in den Kombinaten ausgewählt und für ihren Einsatz als Auditoren für Qualitätsmanagement qualifiziert. Konfrontiert mit den im internationalen Standard ISO 9001² festgehaltenen Forderungen, nach denen produzierende Unternehmen weltweit zertifiziert werden sollten, führten wir erste Audits³ durch und fanden bestätigt, was jeder objektive Beobachter der real existierenden Betriebsabläufe zumindest ahnte. Der Entwicklungs- und Fertigungsprozess von Produkten, die den Ansprüchen des Verbrauchers genügen sollten, unterlag kaum den Marktzwängen, sondern war geprägt von dem bilanzierten, stets knappen Material und der unproduktiven Ausrüstung. Die begrenzten Ressourcen zwangen die Verantwortlichen in den Betrieben immer wieder zu Notlösungen, die als Kompromisse getarnt und unter allerlei Verrenkungen in die Berichte über die Erfolge der sozialistischen Produktion Eingang fanden.
Verbreitet war damals die Annahme, dass die volkswirtschaftlich bedeutenderen Industriezweige besser ausgestattet seien; sie half manchen sein seelisches Gleichgewicht zu wahren. Besonders peinlich war zudem, dass Produkte unserer Betriebe, die tatsächlich auf dem Weltmarkt abgesetzt werden konnten, oftmals unter dem Namen westdeutscher Firmen und von diesen ausschließlich in die 'unkritischen' Märkte der Entwicklungsländer geliefert wurden. So wurden beispielsweise in Klingenthal hergestellte Injektionskanülen als solche eines namhaften westdeutschen Herstellers verpackt und via Rostock nach Südamerika verschifft.
Die politischen Ereignisse im Jahre 1989 ließen auch den letzten Mitarbeiter die Unausweichlichkeit des Abgangs der sozialistischen Wirtschaftsweise von der Weltbühne erkennen. Im Jahre 1990 zeigte sich dann, dass in großen Teilen der DDR-Bevölkerung der Fokus auf eine für mich seltsame Verbindung der kapitalistischen Wirtschaft mit der sozialistischen Planwirtschaft gerichtet war. Den hohen materiellen BRD-Lebensstandard verbanden viele direkt mit der angenehmen sozialen DDR-Sicherheit. Sie sollten es doch besser wissen.
Sylvester 1990 stieß ich mit meiner Frau auf unsere Fähigkeit an, bis zum Finden einer auskömmlichen Existenz im neuen Wirtschaftssystem 'die Luft anzuhalten'. Ich war gewillt, mein Hochschulstudium als Chance in der Leistungsgesellschaft einzusetzen. Schon im Frühjahr 1990 hatte ich werktäglich eine Morgengymnastik und mindestens eine Aktivität für meine berufliche Qualifikation in meinen Tagesablauf eingebaut. Bereits während der ersten Qualifizierungsmaßnahmen stellte ich Wissenslücken bei der Anwendung statistischer Methoden fest, und so paukte ich u.a. die Grundlagen der Statistik.

  • Der Anfang in der Marktwirtschaft (1990 – 1993)

Die Staatliche Qualitätsinspektion löste sich sanft auf, jeder Kollege suchte nach seinen Ambitionen eine Position in der neuen Wirtschaft. Ich verband diesen Umstieg mit der Qualifikation in dem bisherigen Fachgebiet 'Auditierung von Qualitätsmanagementsystemen', das weitsichtig in der Planwirtschaft integriert gewesen war, das sich jedoch international noch nicht etabliert hatte. Die in Frankfurt am Main ansässige 'Deutsche Gesellschaft für Qualität' bot bundesweit Lehrgänge im Qualitätsmanagement bis zur Qualifizierung als Auditor an, und im Dezember 1992 erwarb ich in der abschließenden, selbstfinanzierten Qualifikationsstufe der Auditorenausbildung als einer der ersten Auditoren mein Zertifikat. Diese Qualifikation bot möglicherweise eine auskömmliche Tätigkeit, doch gab es in dieser Zeit von 1990 bis 1992 bis auf wenige Stellen in der Automobilindustrie weder Arbeitgeber noch Kunden, die Auditoren benötigten. Erst 1993 wurden in den ersten Unternehmen Audits durchgeführt und Zertifikate für Qualitätsmanagement-Systeme nach ISO 9001 erteilt.
Dank der manchmal gescholtenen Qualifizierungsschwemme, in der auch wenig qualifizierte Unternehmen die Fördermittel abschöpften, überstand ich die 'Durststrecke' recht gut. Während meiner eigenen Qualifizierung nutzte ich auch für mich die komfortable Fördersituation und gab das soeben erworbene Wissen als Dozent weiter.
Die Suche nach einem potenten Arbeitgeber verlief dann zwar nicht geradlinig, doch hatte ich mit meiner Bewerbung schließlich beim TÜV Bayern4 in München Erfolg. Der mit der Arbeitsaufnahme verbundene Wechsel des Wohnorts war für mich und meine Frau eine selbstverständliche Konsequenz der neuen Tätigkeit; nach Ablauf der halbjährigen Probezeit zogen wir von Leipzig nach München um.

  • Der Unterschied am Wohnort

In München hatte ich mich zuerst in recht bescheidenen Verhältnissen einquartiert. In einer größeren Wohnung mit Gemeinschaftstoilette war ein 12 m² kleines Zimmer mein Rückzugsraum. Am Wochenende fuhr ich fast immer 'nach Hause', doch manchmal auch in die herrliche Umgebung. Als dann das Arbeitsverhältnis in eines bis zur Rente ausgedehnt wurde, kam die schwierige Suche nach einer ausreichend großen, schön gelegenen und auch nicht allzu teuren Wohnung auf mich zu. Eigentlich hatte ich dazu keine Zeit, und so nahm dann meine Frau die Suche in ihre Hände.
Wir Großstadtkinder bemerkten bald, dass die Umgebung Münchens nicht als Wohnstätte in Frage kam. Familiäre Beziehungen hatten uns mit den spezifischen Problemen des 'Dorflebens' bereits bekannt gemacht und die sahen wir auch in dem idyllischen Umfeld des Alpenvorlandes auf uns zukommen. Letztlich entschlossen wir uns für eine Wohnung in einer Münchner Neubausiedlung, in einem uns vertrauten Milieu.
Unser Vermieter besaß im Haus mehrere Wohnungen und war, wie wir nach dem Einzug erfuhren, eigentlich nicht besonders verständnisvoll und entgegenkommend. Davon hatten wir jedoch nichts bemerkt, den Anfangsmietzins reduzierte er bereits bei der ersten Besichtigung und war auch bei der Kautionszahlung entgegenkommend, von der vereinbarten Staffelmiete nahm er 1994 'wegen der prekären Erwerbslage' Abstand.
Die bevorzugte Behandlung verdankten wir wahrscheinlich meinem Arbeitgeber, denn für den pensionierten Kriminalbeamten besaß ein Mitarbeiter des TÜV Bayern quasi Beamtenstatus und so waren wir natürlich viel 'gleicher' als die anderen Mieter und kamen ganz gut miteinander aus.
Das Verhältnis zu den benachbarten Mietern war - wie wir es in der Großstadt gewohnt waren - zurückhaltend, aber nicht unfreundlich. Natürlich gab es in dem 'Eigentümerhaus' keine 'Hausgemeinschaft', doch mit jedem, den wir ansprachen, kamen wir in Kontakt, und auch kleine Nachbarschaftsdienste, wie Blumengießen während des Urlaubs, waren problemlos zu erbitten.
Den Auszug aus München, der eigentlich schon unmittelbar nach dem Ende des planmäßigen Arbeitsverhältnisses vorgesehen war, verschob sich dann wegen der günstigen Lage und der herrlichen Umgebung noch etwas. Zurück in Leipzig bezogen wir in der früheren Wohnanlage wieder eine unserer alten gleiche Wohnung; nur gegenüber den Münchener Verhältnissen kostet die etwas größere Wohnung nur die Hälfte.

  • Der Unterschied am Arbeitsplatz

Die Abteilung 'Qualitätssicherung' im TÜV Bayern hatte bei meinem Eintritt etwa ein Dutzend Sachverständige und schon eine längere Geschichte als Beratungs- und Zertifizierungsstelle im Qualitätsmanagement. Sie wurde nun in Anbetracht der Möglichkeiten, die die neue 'ISO 9001' mit der Zertifizierung kompletter Qualitätsmanagement-Systeme bot, aufgestockt und als 'Management Service GmbH' zu einem eigenständigen Geschäftsfeld ausgebaut.
Ein zweites Mal kam ich beruflich also in eine solche Situation. War die Staatliche Qualitätsinspektion eine 'Gründung von oben' und als kostenpflichtige 'Qualitätspolizei' in den Kombinaten eingesetzt, so gab es in München einen Vorstandbeschluss mit der Auflage, freie Unternehmen vom Nutzen unserer kostenpflichtigen Leistung zu überzeugen und uns im Wettbewerb mit anderen Zertifizierungsstellen zu behaupten. Nicht der Bestand der Staatlichen Qualitätsinspektion, aber deren Erfolgsaussichten damals waren düster, schließlich können marktgängige Produkte nicht mit Auflagen sondern nur mit den erforderlichen Ressourcen hergestellt werden, "Wissen wie ..." allein reicht da nicht. Die 'Management Service GmbH' des TÜV SÜD entwickelte sich im weltweiten Konkurrenzkampf bald zu einem der größten Zertifizierer mit Tätigkeiten in fast allen Wirtschaftsbereichen und auf allen Kontinenten, und ich konnte Betriebe in vielen europäischen Ländern kennen lernen.
Die Tätigkeit als Auditor ist verbunden mit einer sehr großen Selbständigkeit in Bezug auf die Organisation und Ausführung der Aufträge. Im Unternehmen kommt der Auditor in Kontakt mit Mitarbeitern auf allen Hierarchieebenen und muss fragen, nach welchen Kriterien und wie die Aufträge abgearbeitet werden. Diese Tätigkeit ist spannend, abwechslungsreich und verantwortungsvoll.
War es in der DDR von entscheidender Bedeutung, wie der Bericht über die Qualitätssituation im Kombinatsbetrieb formuliert war und welche Auflagen dem Betrieb auferlegte wurden, so war nun die Zufriedenheit des Kunden, d.h. der beiden Hauptansprechpartner Geschäftsführer und Qualitätsleiter entscheidend. Auditoren können neben ihrer Aufgabe der Prüfung auf anforderungsgerechte Arbeitsweise auch Hinweise zum Verbesserungspotential im Unternehmen geben. Diese Hinweise sind über den Ausweis eines zuverlässigen, weil zertifizierten Marktteilnehmers der eigentliche Nutzen für das auditierte Unternehmen und werden von den meisten Kunden auch bewusst eingefordert.
Die Aufgaben wurden mir von Anfang an mit einer wohltuenden Selbstverständlichkeit übertragen, die sowohl die notwendigen Informationen als auch die Bereitschaft zur Unterstützung bei unvorhergesehenen Situationen einschloss. Ich arbeitete erst drei Monate in München als man mich für geeignet genug hielt, in einer Konzernzentrale eine Akquisition voranzubringen. Der Auftrag sollte sich später als eine tragende Säule des Unternehmens herausstellen. Die für mich erstaunliche Selbstverständlichkeit schloss neben der Erfolgserwartung natürlich auch eine angemessene Erwartung an einen flexiblen und kompetenten Einsatz ein.
Eigentlich gab es in der konkreten Arbeit keinen Unterschied, erstaunlich war eher bei der oben geschilderten konträren Zielstellung der beiden Aufträge die Übereinstimmung der Handlungsabläufe im konkreten Umfeld.
Auch die Akzeptanz durch den Kunden war immer von der Erwartung getragen, dass der gestellte Auftrag auch durch den Sachverständigen, der seine Ausbildung im 'anderen System' absolvierte, erfüllt würde. Anfänglich gab es natürlich interessierte Fragen an den Augenzeugen der Oktober-Ereignisse in Leipzig, doch verblasste das Interesse mit zunehmendem zeitlichem Abstand.
Unübersehbar waren vom ersten Tag an die im Vergleich mit den volkseigenen Betrieben größere Sauberkeit in fast allen besuchten Unternehmen. 'SOS – Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit' war die einzige Losung, auf die ich vereinzelt traf. Nur kleinere Unternehmen hatten in den ersten Jahren auf diesem Gebiet Schwächen, konnten diese aber unter Ausnutzung der Zertifizierungskampagne bald überwinden.
Rückblickend kann ich feststellen, dass die Arbeitsaufgaben, die betriebliche Organisation und Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kunden vor Ort in der sogenannten Planwirtschaft der DDR und der marktorientierten kapitalistischen Wirtschaft für mich keine grundsätzlichen Unterschiede aufwiesen. Größere Unterschiede können zwischen den Klein- und Mittelbetrieben einerseits sowie den Großbetrieben und Konzernen andererseits festgestellt werden. So haben die Abläufe in den Konzernbetrieben wegen der bürokratischen Organisation größere Gemeinsamkeiten mit den Abläufen in den Kombinaten, was sich z.B. ausdrückt in der größeren Sorgfalt mit der an den Sätzen in den Auditberichten 'gefeilt' wird, weil diese auch von am Audit Unbeteiligten bewertet werden.
Die oben angesprochene Einsatzerwartung ist in beiden Wirtschaftssystemen ausgeprägt. Dass der unbedingte Einsatz früher nicht so fordernd gestellt wurde, weil durch die deklarierte arbeitnehmerorientierte Einstellung nicht gesellschaftsfähig, täuscht nicht darüber hinweg, dass auch in der Planwirtschaft nur dem flexibel Einsatzbereiten ein beruflicher Erfolg gelang. Ausdruck dafür ist der früher oft beklagte Zustand, dass es Frauen nur selten gelang in Führungspositionen aufzusteigen. Letztlich verwehrte ihnen ihre soziale Verantwortung den 'Tanz auf der zweiten Hochzeiten'. Die objektive Chancenungleichheit berufstätiger Frauen existierte damals gleichwohl wie heute noch.
Als einer der wenigen nutzte ich eine vorgezogene 'Altersteilzeit' nicht und beendete erst mit Ablauf des 65. Lebensjahres das Arbeitsverhältnis im Jahre 2005.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein; von der Position der körperlichen Gesundheit und des beruflichen Erfolgs ist die Wahrnehmung naturgemäß positiv geprägt, doch habe ich beobachtet, dass das Einbringen in die gestellte Aufgabe überall honoriert wird und auch andere diese Erfahrung machen konnten. Mag mein Berufsweg vom Zufall der richtigen Entscheidung zum entscheidenden Zeitpunkt bei der zutreffenden Stelle geprägt sein, er ist jedoch auch das Ergebnis einer konsequenten nachhaltigen Erfolgsorientierung. — Ich bin nicht unzufrieden über den Gang der Ereignisse.

  • Landschaftsbetrachtung

Können Land- bzw. Wirtschaften in 20 Jahren zum 'Blühen' gebracht werden?
Unübersehbar ist die Einstellung der 'Nachgeborenen', heute 20-jährigen erfreulich aufgeschlossen. Gelegentlich kann ich den Studienbetrieb hautnah erleben und beobachte, dass die Mentalität der Studierenden und ihrer Lehrer vergleichbar ist mit den Eindrücken meiner eigenen Studienzeit. Neu sind die überall spürbare selbstverständliche Internationalität und eine diesbezügliche Aufgeschlossenheit, die sich nicht nur im Hörsaal sondern auch am Arbeitsplatz durchsetzt. Welch ein Unterschied zur verordneten Internationalität in der DDR, die stets umsichtig gelenkt, doch nur in Nischen ungestört gelebt werden konnte.
Von Zeit zu Zeit erhalte ich auch heute noch von meinem letzten Arbeitgeber einen Auditauftrag. Diese Tätigkeit erfordert selbst in dieser geringen Intensität eine jährliche Teilnahme an einer  Veranstaltung zur Weiterbildung. Letztens wurde dort aus dem Kreis der versammelten Auditoren die Frage gestellt, wie "... die Automobilhersteller und -zulieferer mit der unzureichenden Stressresistenz der Arbeiter in den osteuropäischen Werken umgehen?" Die Antwort, die ein langjährig auf diesem Gebiet weltweit erfahrener Auditor gab, erhellt die noch immer wirksame historische Prägung der Lebenseinstellung in den ehemals sozialistischen Wirtschaften: Es seien z.B. "... 'Lehrmontagebänder' eingerichtet, an denen nicht produziert, sondern ausschließlich zum Zwecke der Einübung eines korrekten Arbeitsablaufes Baugruppen montiert und anschließend wieder demontiert werden." Diese Art der Einschulung neuer Mitarbeiter ist so in westeuropäischen Betrieben nicht notwendig.
Sowohl die Arbeitseinstellung, als auch die Lebensumstände sind trotz der vergleichbaren 'Konsumfassade' noch nach mehr als 15 Jahren signifikant verschieden. — Landschaften brauchen ihre Zeit zum Erblühen, auch, weil die pflegenden Gärtner sich umstellen müssen.



1-
Staatlichen Qualitätsinspektion des Amtes für Standardisierung, Meßwesen und Warenprüfung (ASMW) beim Ministerrat der DDR, für die Kombinate der volkseigenen Industrie 1983 gebildet.

2-
ISO 9001 –  "Qualitätsmanagementsysteme; Anforderungen"; geeignet zur Bewertung der Fähigkeiten von Organisationen die Anforderungen der Kunden, der gesetzlichen und behördlichen Anforderungen, die auf die angebotenen Produkte anwendbar sind zu erfüllen.

3-
Audit –  unabhängige Beurteilung inwieweit die Kriterien (hier) an die qualitätsbezogene Abläufe in den produzierenden oder dienstleistenden Unternehmen nachweisbar erfüllt werden, d.h. Beantwortung der Frage, ob die Produkte oder Dienstleistungen die Erwartungen der Kunden erfüllen können.

4-
T
echnischer ÜberwachungsVerein Bayern – gegründet 1870 als Bayerischer Dampfkessel-Revisions-Verein nach zahlreichen schweren Dampfkesselexplosionen durch 43 Unternehmen –  ständige Erweiterung des Aufgabenspektrums, u.a. 1926 Einrichtung von Kraftfahrzeug-Prüfstellen – 1990 Neugründung der TÜV in den neuen Bundesländern – 1991 Deregulierung der TÜV und Ausdehnung der bisher an den Grenzen der Bundesländer orientierten regionalisierten Märkte; jetzige Arbeitsgebiete des TÜV SÜD siehe www.tuev-sued.de




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