CERES – das Netzwerk der forschenden Reproduktionszentren

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt aktuell fünf interdisziplinäre Nachwuchszentren für reproduktive Gesundheit.

Die Zentren werden insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern eine ideale Plattform bieten, um sich interdisziplinär auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin weiterzubilden und zu vernetzen.

Die ausgewählten universitätsmedizinischen Standorte in Leipzig, Ulm, Hamburg, Münster und Jena pflegen innerhalb ihres Netzwerkes CERES, „Centers for Reproductive Sciences“ eine enge Zusammenarbeit. Schwerpunktthemen zu Frauengesundheit und Schwangerschaft, männlicher Fortpflanzungsfähigkeit sowie sexueller und reproduktiver Gesundheit können verknüpft werden, um fundierte, multiple Aspekte umfassende Ergebnisse zu liefern.

Durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Standorte wird ein reger Austausch von Wissen und Expertise ermöglicht, innovative Forschungsansätze gefördert und die Translation von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung beschleunigt.

Die Förderung dieser interdisziplinären Zentren durch das BMBF unterstreicht die Bedeutung der Erforschung und Verbesserung der reproduktionsmedizinischen Gesundheit in Deutschland. Durch die gezielte Unterstützung von Nachwuchsforschenden wird die Qualität der reproduktionsmedizinischen Versorgung in Deutschland langfristig gesteigert. Zudem werden innovative Ansätze zur Behandlung von Kinderlosigkeit und anderen reproduktionsmedizinischen Problemen entwickelt.

CERES – Centers for Reproductive Scienes:

CERES-Netzwerk: die geförderten Zentren CC: Udo Markert / Astrid Schmidt, CEPRE Jena

Weitere Informationen