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Ph.-Rth.
Kurze Baugeschichte der Universität Leipzig 2. Medizinisch-Naturwissenschaftliches Viertel
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Mit dem schnellen Wachstum der Naturwissenschaften und der Medizin
am Ende des 19.Jhdt., konnte deren Bedarf an Räumlichkeiten in keinster
Weise mehr durch die bisher bestehenden Gebäude in der Innenstadt
befriedigt werden.
Daher entwickelte sich eine Neubautätigkeit für diese Einrichtungen außerhalb der Innenstadt. Offensichlich war das damalige "Johannistal" ein geeigneter neuer Baugrund, denn dort entstand ein neues akademisches Viertel, welches die naturwissenschaftlichen und medizinischen Institute aufnahm. Die unzähligen Gebäude, die sich auf diesem Areal befinden oder befanden, können hier nicht vollständig behandelt werden, i.a. werden nur die einzelnen Einrichtungen und deren Hauptgebäude besprochen. |
unbebautes Viertel, 1847 /96/ bebautes Viertel, um 1876 /97/ | |
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Pathologisches Institut | |
Botanische Institute | |
Psychatrische Klinik | |
Das erste sichtbare Gebäude auf der rechten Seite der Liebigstr. ist die Augenklinik, dem folgen das Physiologische mit dem späteren Physiologisch-Chemische Institut, gefolgt vom Chemischen Labor. Dann folgt ein Freiraum für die spätere HNO-Klinik. Das folgende Gebäude ist das Städtische Krankenhaus St.Jakob. Die Flach- und Einzelbauten bis zum Eckgebäude des Pathologischen Instituts an der Johannis-Allee wurden später durch weitere Institutsbauten ersetzt.