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Medizinisch-Naturwissenschaftliches Viertel
[ Liebigstr./Stephanstr. ]
Kurze Baugeschichte der Universität Leipzig
Medizinisch-Naturwissenschaftliches Viertel
Nürnberger Str. / Liebigstr.
Grundriß 1945
(schwarz - Totalverlust) /133/
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Grundriß 1959
(schwarz - Neubau) /134/
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Nürnberger Str.57 / Paul-List-Str.
1898 | wurde das Zahnärztliche Institut in der Goethestr.5 verstaatlicht. |
1910 | Neubau in der Carolinenstraße (jetzt Paul-List-Str.) |
4.12.1943 | Totalschaden |
1952/54 | Wiederaufbau am alten Platz |
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Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten, nach 1956 /125/
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Medizinische Polikliniken
Nürnberger Str. 55
1824 | entstand aus zwei Privatanstalten im Johannishospital die
Medizinische Poliklinik, |
1834 | im Beguinenhaus, |
1853 | im Trierschen Institut, |
1879 | im Paulinum. |
1888 | zog das Institut in einen Neubau in der Nürnberger Str.55, in dem schon |
1887 | die Chirurgische Poliklinik eingezogen war, welche sich seit |
1830 | im Jakobshospital befand, dann
in der Universitätsstr.14, dann im Trierschen Institut, dann im
Mittelpaulinum. |
4.12.1943 | Totalschaden |
1946 | Ersatzquartier in der Härtelstr. 16-18; 1922 bis 1924 nach Plänen von Carl James Bühring erbaut. 1946 bis 1950 umfassender Umbau mit großem
Hörsaal und Übergabe an die Universität. 1998 bis 2004 grundlegende Sanierung und Modernisierung. |
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Medizinische Polikliniken Härtelstraße 16-18 /116/
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Studentenwohnheim
Nürnberger Str. 48
1954/56 | Neubau nach den Plänen der Architekten Wolfgang
Geißler, Heinz Rauschenbach und Wolfgang Scheibe,als mustergültiges sozialistisches Studentenwohnheim für 800 Studierende geplant, Haupteingang unvollendet abgeschlossen, folgender Südflügel nicht mehr ausgeführt. 2002 Sanierung und 2004 neuer Anbau. |
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Studentenwohnheim Nürnberger Str.48 /116/
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Pharmakologisches Institut
Liebigstraße 10
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Pharmakologisches Institut und Medizinische Polikliniken, vor 1943 /101/
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Anatomie
Liebigstr. 13
1704 | eröffnete der Professor für Anatomie und Chirurgie, Joh. Christian Schamberg
im Mittelpaulinum ein Theatrum anatonicum |
1871-75 | entstand ein Neubau der Anatomie an derEcke Liebigstr.13/Nürnberger Str.
unter Wilhelm His |
1906-09 | Erweiterung des Hörsaals |
4.12.1943 | Totalschaden |
1951-56 | Der Neubau des Anatomischen Instituts am gleichen Platz
nach den Entwürfen der Architekten Wolfgang Geißler und Heinz Rauschenbach stand am Anfang eines
umfangreichen Wiederaufbauprogramms der damaligen DDR.
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Anatomisches Institut, um 1900 /94/
Anatomisches Institut um 2009 /98/
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Augenklinik
Liebigstraße 14
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1810 | wird der Augenarzt Ph. Ritterich berufen, welcher in einer Mietwohnung
in der Fleischergasse mehrere Betten für Augenkranke aufgestellt hatte, in der er |
1820 | die ´Heilanstalt für arme Augenkranke´ einrichtete. |
1836 | wurde
eine universitäre ´Augenheilanstalt´ im Jakobshospital eingerichtet,
die mit diesem auch in das Johannistal umzog. |
1881-83 | erfolgte der Bau einer Augenklinik aus privaten und staatlichen
Mitteln in der Liebigstr.14, welche |
1891 | in den Besitz derUniversität überging. |
1892 | Anbau eines Hörsaals |
1907-12 | Anbau eines Parallelflügels |
1927-29 | Erweiterung der Klinik |
6.4.1945 | Teilzerstörung der Klinik |
1950/52 | Wiederaufbau |
90-er | Neubau Augenklinik |
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Augenklinik, von Osten gesehen, um 1960 /126/
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Liebigstraße 16
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Physiologische Anstalt, vor 1895 /103/
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Chemisches Laboratorium
Liebigstraße 18
1710 | Erste Professur für Chemie |
1804 | Chemisches Labor in der Pleißenburg |
1843 | Bau des Fridericianum als Chemisches Laboratorium |
1866-68 | Bau eines neuen Chemischen Labors in der Liebigstr.18 unter Prof. Kolbe |
1903-08 | Erweiterungsbauten (z.B. Hörsaal) |
1933 | Erweiterungsbau von Arbeitsräumen |
4.12.1943 | Totalschaden |
1955/56 | Neubau |
2008 | wurde am Standort das
Zentrum für Konservative Medizin errichtet |
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Chemische Institute nach 1956
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HNO-Klinik
Liebigstr. 18a
1896 | befand sich im Jakobshospital (´Städtisches Krankenhaus St.Jakob´)
die Universitätsklinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten. |
1912 | Einzug in ein eigenes Haus |
1933/34 | Erweiterungsbau |
4.12.1943 | Bettenstation vernichtet
| 2004 | Abbruch des Gebäudekomplexes |
2008 | wurde am Standort das
Zentrum für Konservative Medizin errichtet |
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HNO-Klinik nach 1956
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Talstr. 38
1913 | Gründung des Instituts |
1932 | Observatorium auf dem Collmberg bei Oschatz |
4.12.1943 | Totalschaden |
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Geophysikalisches Institut, Talstr. 38/110/
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Geophysikalisches Observatorium Collm (1980)/110/
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Talstraße 35
1872/73 | Neubau für das
Physikalische Institut,
das Mineralogische Institut und für das Geologische Institut |
1902 | Einzug des Erdbebenwarte Leipzig |
1895 | Einzug des Paläontologischen Instituts |
1880/81 | Gründung des Mathematischen Instituts |
1883 | Räume im Kleinen Fürstenkolleg |
1904/05 | Umzug in die Räume des ehem. Physikalischen Instituts in der Talstr.35
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Mathematisches Institut, Talstr. 35 /110/
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Zoologisches Institut
Talstr. 33
1880 | Einzug in das 1878 erbaute Gebäude an der Ecke Talstr.33 |
1912 | Erweiterungsbau eines Hörsaals |
1916 | Erweiterungsbau von Sammlungsräumen |
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Talstraße 33 /113/
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Brüderstraße 34
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Brüderstr.34 /113/
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