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Werner Heisenberg (1901-76)
Nobelpreisträger für Physik


Heisenberg
 
Werner Heisenberg um 1933  
Lebenslauf
geboren 05.12.1901 in Würzburg
gestorben 01.02.1976 in München
1911-20S Schulbesuch - Gymnasium in München
1920-1923 Studium der Physik an den Universitäten Göttingen und München bei Arnold Sommerfeld
1923-24 Assistent von Max Born in Göttingen
1924-25 Stipendiat bei Niels Bohr an der Universität in Kopenhagen
1932 Nobelpreis für Physik
1933 Max-Planck-Medaille
1942-1945 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin-Dahlem
1945 Internierung in Farm Hall in England
1946-1958 Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in Göttingen
1949-1951 Präsident des Deutschen Forschungsrates
1958-1970 Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik in München
1964 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband

Qualifikation
1923 Promotion zum Dr. phil. in Physik an der Universität München
Titel der Arbeit: Über Stabilität und Turbulenz von Flüssigkeitsströmen.
1924 Habilitation für Physik an der Universität Göttingen
Titel der Arbeit: Über eine Abänderung der formalen Regeln der Quantentheorie beim Problem der anomalen Zeemann-Effekte.

Akademische Karriere
1924-1927 Privatdozent für Physik an der Universität Göttingen
1927-1942 ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig
1942-1945 ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der Universität Berlin
seit 1945 Honorarprofessor für Physik an der Universität Göttingen
1950/1954 Gastdozenturen in den USA

Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen (Auswahl)
Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1937-1948
Auswärtiges Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1948-1976
Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München 1949-1959
Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München 1959-1976

In Leipzig sind ein Gymnasium und eine Straße nach ihm benannt.
Er war einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Bekannte Schüler Heisenbergs waren unter anderem der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker, der so genannte "Vater der Wasserstoffbombe" Eduard Teller und der Nobelpreisträger Felix Bloch.

Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Heisenberg, eingesehen am 10.04.2007
http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HeisenbergWerner/, eingesehen am 10.04.2007
https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-lipsiensium/leipzig/Heisenberg_53/

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